Category Archives: Nature

Volkszählung unter Dickhäutern

Großer Elefantenzensus in Afrika: Zahl der Savannenelefanten bricht um 30 Prozent ein / WWF fordert entschiedenen Kampf gegen Wildtier-Mafia

Die Zahl der afrikanischen Savannenelefanten ist in den letzten Jahren um fast ein Drittel zurückgegangen. Das ist das Ergebnis einer großen Elefantenzählung (Great Elephant Census, GEC), die in 18 afrikanischen Ländern durchgeführt wurde. Danach nahmen die Populationen der Dickhäuter zwischen 2007 und 2014 von knapp einer halben Million auf rund 350.000 Tiere ab. „Der Zensus zeigt uns schwarz auf weiß, wie dramatisch es um Afrikas Elefanten bestellt ist. Um jährlich acht Prozent gehen die Bestände derzeit zurück, aus vielen Regionen könnten Elefanten in naher Zukunft verschwunden sein“, warnt Brit Reichelt-Zolho, Afrika-Referentin beim WWF. (more…)

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Die Flora Afrikas auf einen Klick

Der Online-Fotoführer „African Plants“ wächst kontinuierlich: Kürzlich hat die Senckenberg-Datenbank die 5000er-Marke der illustrierten Pflanzenarten geknackt. Damit bildet die öffentlich zugängliche Fotosammlung etwa 10 Prozent der bekannten Pflanzenarten im kontinentalen Afrika ab. Derzeit werden weitere Fotos aus dem schwer zugänglichen Zentralafrika ergänzt und stehen so Hobbybotanikern, Afrika-Reisenden und Wissenschaftlern gleichermaßen zur Verfügung. (more…)

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Afrikanische Elefanten werden schneller getötet als sie sich fortpflanzen können

Elfenbein-Märkte müssen geschlossen werden

In Afrika werden rund 30.000 Elefanten pro Jahr getötet – wegen ihrer Stoßzähne. Ändert sich an der dramatischen Situation nichts, könnte der afrikanische Elefant in 25 Jahren ausgestorben sein. Wir brauchen ein weltweites Handelsverbot, um die Dickhäuter zu retten. (more…)

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Cat scat

UD research examines food habits of snow leopards

In order to create effective conservation programs to help protect and conserve populations of endangered snow leopards, whose estimated population is between 4,500-7,500 in the wild, University of Delaware researchers are studying their scat to try and understand what the large cats are eating. (more…)

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Fossil Shows Ostrich Relatives Lived in North America 50 Million Years Ago

AUSTIN, Texas — Exceedingly well-preserved bird fossil specimens dating back 50 million years represent a species of a previously unknown relative of the modern-day ostrich, according to new research from Virginia Tech and The University of Texas at Austin published June 30 in the Bulletin of the American Museum of Natural History. (more…)

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Ruhe im Genom

Springende Gene sind beim Tasmanischen Teufel still gelegt

Im Erbgut höherer Säugetiere und Beuteltiere gibt es überraschend viele mobile Elemente. Diese sogenannten „springenden Gene“  sind beim Tasmanischen Teufel jedoch nicht mehr in der Lage, ihre Position im Genom zu verändern. Gleiches gilt für andere australische, nah verwandte Beuteltiere. Das geht aus einer experimentellen genetischen Analyse hervor, wie Senckenberg-Wissenschaftlerinnnen im Fachjournal „Genome Biology and Evolution“ schreiben. Das „Springen“ ist eine der Möglichkeiten, um die genetische Vielfalt einer Art zu erhöhen. Eine Deaktivierung dieses Mechanismus könnte dazu führen, dass sich die Tiere schlechter an veränderte Umweltbedingungen anpassen können. (more…)

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Werkzeug oder kein Werkzeug? Das ist hier die Frage

Kakadus denken ökonomisch und treffen Entscheidungen je nach “Marktsituation”

Flexibler Werkzeuggebrauch bei Tieren steht in enger Verbindung mit intelligenten mentalen Prozessen wie zum Beispiel die Fähigkeit Handlungen zu planen. KognitionsbiologInnen von der Universität Wien und der Veterinärmedizinischen Universität Wien erforschten Entscheidungsfähigkeit und Werkzeuggebrauch bei einer indonesischen Kakadu-Art und fanden heraus, dass die Tiere offenbar sorgfältig abwägen: Sofort verfügbares Futter fressen oder doch lieber warten und ein Werkzeug verwenden, um damit an ein anderes Futter zu kommen? Dabei hinterfragen die Vögel auch Details wie Qualitätsunterschiede beim Futter oder den Sinn des Einsatzes von Werkzeugen.

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After legal-ivory experiment, black markets thrive from greater demand, less risk

To curb the destructive illegal ivory trade, the Convention on the International Trade in Endangered Species (CITES) announced in 2008 that it would suspend its ban on the international trade in ivory to allow a one-time legal sale of 108 metric tons of stockpiled ivory to China and Japan from four African nations. This partial-legalization was intended to flood the Asian market with legal ivory, driving black-market purveyors and the poachers who supply them out of business. (more…)

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