Die Atlantische Bergschrecke lebt vor allem in den zentral- und westeuropäischen Alpen von Südfrankreich über die Schweiz bis nach Österreich und Tirol. Man würde sie nicht unbedingt im städtischen Raum fernab des Gebirges erwarten.(more…)
UCLA – NPS study is first to investigate where the cats hunt in highly urbanized areas
Los Angeles is one of only two megacities — Mumbai, India, is the other — where large predatory cats live among us, and they’re closer to human development than you might think.(more…)
Scientists from the University of Washington have found evidence that ocean acidification caused by carbon emissions can prevent mussels attaching themselves to rocks and other substrates, making them easy targets for predators and threatening the mussel farming industry.(more…)
Regelmäßig lässt sich der Flug des Maikäfers landesweit und in ganz Europa beobachten. Schädlich sind vor allem die noch im Boden lebenden Engerlinge und nicht so sehr der ausgewachsene Käfer selbst. Hermann Strasser vom Institut für Mikrobiologie hat ein biologisches Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung der Engerlinge entwickelt. (more…)
Vor der CITES-Konferenz wird über die Freigabe des Nashorn-Handels diskutiert. Doch eine aktuelle NABU-Studie zeigt, dass die weltweite Nashornpopulation die enorme Nachfrage nicht befriedigen könnte. Im Gegenteil: Ein freier Handel könnte die Nashorn-Wilderei noch befeuern. (more…)
Forschungsteam zeigt am Beispiel einer Akazie, dass die Interaktion mit anderen Arten jeweils unterschiedlich verläuft
Die in Australien heimische Acacia longifolia ist eine Akazienart aus der Familie der Schmetterlingsblüter, die in Portugal zunächst zur Befestigung von Dünen sowie als Zierpflanze kultiviert wurde und sich jetzt unkontrolliert ausbreitet – was sich auf einheimische Arten unterschiedlich auswirkt. Da sie aufgrund einer Symbiose mit Bakterien an ihren Wurzeln Stickstoff aus der Luft nutzen kann, schnell wächst und viel Biomasse produziert, reichert sie das natürlicherweise nährstoffarme Dünenökosystem mit Stickstoff an und hat damit eine unerwünschte Düngewirkung. Außerdem nutzt sie mehr Wasser als einheimische Arten. Die Ökologinnen Prof. Dr. Christiane Werner und Christine Hellmann sowie der Ökologe Dr. Jens Oldeland stellen im Fachmagazin „PLOS ONE“ einen neuen Ansatz vor, um zu bestimmen, in welchen räumlichen Gebieten die Akazie mit einheimischen Arten interagiert. Das Team hat dabei festgestellt, dass die eingewanderte Art manche einheimischen Pflanzen in der Entwicklung beeinträchtigt, während andere unbeeinflusst bleiben oder sogar besser gedeihen.
Großer Elefantenzensus in Afrika: Zahl der Savannenelefanten bricht um 30 Prozent ein / WWF fordert entschiedenen Kampf gegen Wildtier-Mafia
Die Zahl der afrikanischen Savannenelefanten ist in den letzten Jahren um fast ein Drittel zurückgegangen. Das ist das Ergebnis einer großen Elefantenzählung (Great Elephant Census, GEC), die in 18 afrikanischen Ländern durchgeführt wurde. Danach nahmen die Populationen der Dickhäuter zwischen 2007 und 2014 von knapp einer halben Million auf rund 350.000 Tiere ab. „Der Zensus zeigt uns schwarz auf weiß, wie dramatisch es um Afrikas Elefanten bestellt ist. Um jährlich acht Prozent gehen die Bestände derzeit zurück, aus vielen Regionen könnten Elefanten in naher Zukunft verschwunden sein“, warnt Brit Reichelt-Zolho, Afrika-Referentin beim WWF. (more…)