Category Archives: Environment

Das große Wegschmeißen

WWF-Studie: Jährlich landen in Deutschland über 18 Mio. Tonnen Lebensmittel auf dem Müll. / WWF fordert von Bundesregierung „Aktionsplan gegen Lebensmittelverschwendung“

Berlin – Insgesamt gehen in Deutschland pro Jahr über 18 Mio. Tonnen Nahrungsmittel verloren. Dies entspricht fast einem Drittel des aktuellen Nahrungsmittelverbrauchs der Bundesrepublik. Zu diesem Ergebnis kommt die WWF-Studie „Das große Wegschmeißen, die die Naturschutzorganisation am Donnerstag in Berlin vorgelegt hat. (more…)

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Gewinner und Verlierer des Klimawandels

Wissenschaftler des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums in Frankfurt haben in Zusammenarbeit mit weiteren Senckenberg-Standorten und deutschen Partnerinstitutionen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Häufigkeit verschiedener Tier- und Pflanzengruppen in Deutschland untersucht. Erstmals wurden dabei Bestandstrends von sehr unterschiedlichen Artengruppen miteinander verglichen. Dabei fanden sie heraus, dass Vögel, Schmetterlinge und Käfer bereits auf den Klimawandel reagieren. Die Studie ist kürzlich im Fachjournal „Biological Conservation“ erschienen. (more…)

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Meeresschutz zahlt sich auch wirtschaftlich aus

WWF: „Meeresschutzgebiete könnten weltweit bis zu 920 Milliarden Dollar Gewinn erbringen“

Hamburg: Die Erweiterung von Meeresschutzgebieten würde sich auch wirtschaftlich auszahlen, wie eine vom WWF beauftragte Studie darlegt. Danach könnte verstärkter Meeresschutz weltweit einen Nettogewinn zwischen 490 und 920 Milliarden US-Dollar im Zeitraum von 2015 bis 2050 erzielen.  Der Zuwachs an Arbeitsplätzen, marinen Ressourcen und Ökosystem-Dienstleistungen würde die Kosten für Einrichtung und Erhalt der Gebiete übertreffen. (more…)

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Klimawandel macht AllergikerInnen das Leben schwer

Hoch allergene Pflanze Ragweed mit enormem Ausbreitungspotenzial in Europa

Ragweed – auch bekannt als Ambrosie – gehört zu den Pflanzen mit dem am stärksten allergieauslösenden Pollen. Diese aus Nordamerika eingeschleppte Art breitet sich seit einigen Jahrzehnten auch in Mitteleuropa aus. Ein internationales ForscherInnenteam um Franz Essl vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien hat in einer neuen Studie herausgefunden, dass die durch den Klimawandel begünstigte Verbreitung der Pflanze eine massive Zunahme der Pollenbelastung verursacht – bis zum Jahr 2050 soll sie sich gar vervierfachen. Die Ergebnisse der Studie erscheinen aktuell im renommierten Fachmagazin “Nature Climate Change”. (more…)

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Hitliste der Umweltchemikalien

Wie gefährlich sind Umweltchemikalien und wie beeinflussen sie unsere Gesundheit? Die Innsbrucker Pharmazeutin Daniela Schuster entwickelt in einem Projekt des Wissenschaftsfonds FWF ein computerbasiertes „Frühwarnsystem“ für gefährliche Substanzen. (more…)

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Endspiel am Amazonas

Der 34. Bericht an den Club of Rome thematisiert die Zukunft der tropischen Regenwälder

Berlin – Der Klimawandel und die industrielle Landwirtschaft werden immer stärker zum Waldkiller, dies ist die zentrale Botschaft des neuen Berichts an den Club of Rome. Claude Martin, langjähriger Generaldirektor des WWF International, liefert darin einen Zustandsbericht über die tropischen Regenwälder der Welt und wagt eine Prognose zu deren Zukunft. Fast die Hälfte der Tropenwälder sei bereits dem Hunger nach Land, Holz, Fleisch und anderen Agrarprodukten zum Opfer gefallen. Mit dem fortschreitenden Klimawandel werde der Wald zunehmend in die Zange genommen. Dürren und Waldbrände werden zunehmen. Das treffe besonders Gebiete, die ohnehin durch wachsende Soja- oder Palmölplantagen und immer größere Rinderherden massiv unter Druck geraten seien. „Das Zusammentreffen von Agrarindustrie, Klimawandel und Zerstückelung der Flächen durch Straßen ist ein tödlicher Giftcocktail“, so Claude Martin. „Wenn die Regenwälder verschwinden, kippt unser Klima und wenn wir den Klimawandel nicht bremsen, werden die Tropenwälder kaum zu retten sein.“ (more…)

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Arktis: Warmzeit mit Pause

Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt und des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums haben gemeinsam mit kanadischen Kollegen die klimatische Entwicklung des arktischen Ozeans während der Kreidezeit, vor 145 bis 66 Millionen Jahren, rekonstruiert. Das Forscherteam kommt zu dem Schluss, dass es während des für ein extremes Treibhausklima bekannten geologischen Zeitalters einen massiven Kälteeinbruch gab. Die kürzlich im Fachjournal „Geology“ veröffentlichte Studie soll auch dabei helfen, die Prognosen über die zukünftige Klima- und Umweltentwicklung zu verbessern und den Einfluss des Menschen auf den Klimawandel abzuschätzen. (more…)

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Study Supplies Insight into Behavior of African Monsoon

Think of the Sahara and you will conjure images of a vast desert landscape, with nothing but sand as far as the eye can see.  But for a period of about 10,000 years, the Sahara was characterized by lush, green vegetation and a network of lakes, rivers and deltas. (more…)

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