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Jedes Gramm Blei ist eines zu viel

Jetzt vollständiges Bleiverbot bei der Jagd umsetzen

Zur heute beginnenden Agrarministerkonferenz hat der NABU gemeinsam mit BUND, DNR, ÖJV und Slow Food – die zuständigen Minister von Bund und Ländern erneut aufgefordert, sich für ein umfassendes bundesweites Verbot bleihaltiger Jagdmunition einzusetzen.

„Es wäre absurd, wenn Bund und Länder die umfangreichen Studien zur Tötungswirkung, Lebensmittelhygiene und dem Abprallverhalten von bleifreier und bleihaltiger Munition nicht nutzen würden, um endlich ein Verbot dieses toxischen Metalls bei der Jagd umzusetzen. Die Untersuchungen belegen, dass das Fleisch von Rehwild oder anderem Schalenwild, das mit bleihaltiger Munition erlegt wurde, signifikant mehr Blei enthält als Wildbret, das mit bleifreier Munition erlegt wurde. Jedes Gramm Blei ist eines zu viel, alternative Materialien stehen zur Verfügung“, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. (more…)

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Sag niemals nie in der Nano-Welt

Physiker beobachten ungewöhnliche Wärme-Übertragung von kalten zu warmen Nanoteilchen

Objekte mit Größen von wenigen Nanometern, z.B. molekulare Bausteine lebender Zellen oder nanotechnologische Elemente, sind laufend zufälligen Zusammenstößen mit den sie umgebenden Molekülen ausgesetzt. In diesem mikroskopisch kleinen, chaotischen Umfeld werden die fundamentalen Gesetze der Thermodynamik, die unsere makroskopische Alltagswelt bestimmen, neu geschrieben. Ein internationales Team von Forschern aus Barcelona, Zürich und Wien entdeckte nun, wie ein mit Laserlicht gefangenes Nanoteilchen den berühmten zweiten Hauptsatz der Thermodynamik zeitweise verletzt – ein Umstand, der auf einer menschlichen Zeit- und Längenskala unmöglich ist. Die Wissenschafter berichten dazu in der jüngsten Ausgabe des namhaften Journals “Nature Nanotechnology”. (more…)

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Scientists Identify Core Skin Bacterial Community in Humpback Whales

Results Could Aid Future Efforts to Monitor Health

Bacteria are invisible to the naked eye, but they reside on nearly every surface humans encounter—including the skin.  Uncovering the role these microorganisms play in human health is a major focus of research in skin microbiology, but little is known about the identity or function of skin bacteria in other mammals.

In a paper published in the open access journal PLOS ONE, researchers at Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) and colleagues identified a core skin bacterial community that humpback whales share across populations, which could point to a way to assess the overall health of these endangered marine mammals. (more…)

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Alle Vögel sind schon weg

WWF: Klimawandel setzt heimischen Arten mit warmen Wintern und trockenen Sommern zu

Der Klimawandel gibt vielen ohnehin bedrohten Arten den Rest – dies ist ein zentrales Fazit des in Yokohama vorgestellten fünften Klimabericht des IPCC (Intergovernmental Panel of Climate Change). Meist sind es nicht einzelne Ursachen, die zum Aussterben von Tieren und Pflanzen führen, sondern das tödliche Zusammenspiel mehrerer Faktoren. „Der Klimawandel hat einen Katalysator-Effekt. Bei schlechten Ausgangsbedingungen droht er für immer mehr bedrohte Arten zum Sargnagel werden“, warnt Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. Als Beispiel für Deutschland nennt der WWF den Auerhahn, den Trauerschnäpper sowie die Gelbbauchunke. (more…)

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Satellite Shows High Productivity from U.S. Corn Belt

Data from satellite sensors show that during the Northern Hemisphere’s growing season, the Midwest region of the United States boasts more photosynthetic activity than any other spot on Earth, according to NASA and university scientists.

Healthy plants convert light to energy via photosynthesis, but chlorophyll also emits a fraction of absorbed light as a fluorescent glow that is invisible to the naked eye. The magnitude of the glow is an excellent indicator of the amount of photosynthesis, or gross productivity, of plants in a given region. (more…)

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Seven a day keeps the reaper at bay

Eating seven or more portions of fruit and vegetables a day reduces your risk of death at any point in time by 42% compared to eating less than one portion, reports a new UCL study.

Researchers used the Health Survey for England to study the eating habits of 65,226 people representative of the English population between 2001 and 2013, and found that the more fruit and vegetables they ate, the less likely they were to die at any age. Eating seven or more portions reduces the specific risks of death by cancer and heart disease by 25% and 31% respectively. The research also showed that vegetables have significantly higher health benefits than fruit. (more…)

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Kugelsichere Westen für Wölfe

Unkonventioneller Schutz für Muttertiere

Nachdem seit der Rückkehr der Wölfe im Jahr 2000 bereits der achte Wolf illegal in Deutschland erschossen wurde, plant der NABU die Anschaffung von kugelsicheren Westen zum Schutz der streng geschützten Tiere. Damit sollen die Muttertiere der 26 in Deutschland lebenden Rudel für die nun anstehende Welpenaufzucht vor illegalen Tötungen geschützt werden. (more…)

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Anpassung an Klimawandel: jetzt vorbeugen und Schäden begrenzen

Bei Investitionen den künftigen Klimawandel berücksichtigten

Der Klimawandel wird global bereits bestehende Risiken, wie Armut, Umweltverschmutzung und Artensterben, verstärken und die wirtschaftliche Entwicklung abbremsen. Darauf verweist der Zwischenstaatliche Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) im zweiten Teil des aktuellen Weltklimaberichtes zu Klimafolgen, Verwundbarkeit und Anpassung an den Klimawandel. Dieser wurde heute im japanischen Yokohama veröffentlicht. Untersuchungen des Umweltbundesamtes (UBA) zeigen, wie man sich rechtzeitig gegen häufigere Hitze, Dürre und Überflutung wappnen kann. Wird der Klimawandel beispielsweise in Investitionsplänen, bei der Durchführung von Großprojekten oder in der Raumplanung vorsorgend berücksichtigt, können Schäden oft vermindert oder ganz vermieden werden. (more…)

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