Tag Archives: deutsche wirtschaft

Die Auswirkung des Brexit-Votums auf die Konjunktur: Welche Rolle spielt die Unsicherheit?

DIW-Forscher zeigen, dass die durch das Brexit-Votum ausgelöste wirtschaftliche Unsicherheit der europäischen und deutschen Wirtschaft in beträchtlichem Maße schaden könnte und wohl auch zwei Jahre später noch bemerkbar sein wird – Deutsche Wirtschaft vor allem von sinkenden Unternehmensinvestitionen betroffen – Politik sollte auch daher stärkere Investitionsanreize setzen (more…)

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Deutsche Wirtschaft wächst stabil – Brexit würde Wachstum kosten

Prognose des DIW Berlin: Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um 1,7 und im nächsten Jahr um 1,4 Prozent steigen – Konsumausgaben stützen das Wachstum, nehmen aber nicht mehr so stark zu wie zuletzt – Weltwirtschaft kommt nicht in Fahrt – Brexit würde das Wachstum deutlich schwächen

Gestützt von einer soliden Binnenkonjunktur folgt die deutsche Wirtschaft ihrem Aufwärtstrend und dürfte in diesem Jahr um 1,7 Prozent wachsen. Das prognostiziert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Seine Vorhersage für das laufende Jahr hebt das Institut gegenüber dem Frühjahr um einen Zehntel-Prozentpunkt an. Grund dafür ist der überraschend kräftige Jahresauftakt: Die Industrieproduktion stieg unerwartet stark, zudem kommen immer mehr Menschen in Arbeit und die Löhne steigen merklich, so dass die Konsumausgaben kräftig zulegen. Allerdings dämpfen die inzwischen wieder anziehenden Energiepreise die Realeinkommen. Weil deutlich weniger Geflüchtete nach Deutschland kommen als bislang in den Prognosen unterstellt, dürften die mit der Flüchtlingsmigration zusammenhängenden positiven konjunkturellen Impulse vor allem im kommenden Jahr kleiner ausfallen. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts dürfte sich dann auf 1,4 Prozent abschwächen, vor allem aber, weil es weniger Arbeitstage als in diesem Jahr geben wird. (more…)

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Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2014: Deutsche Wirtschaft stagniert – Jetzt Wachstumskräfte stärken

Die deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr um 1,3 Prozent und im kommenden Jahr um 1,2 Prozent wachsen. Das prognostizieren die an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Herbstgutachten. Demzufolge hat sich die Konjunktur in Deutschland merklich abgekühlt. Nachdem die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal gesunken war und im dritten Vierteljahr wohl stagniert hat, kommt der Konjunkturmotor nur schwerlich wieder auf Touren. Schwach ist sowohl die Binnennachfrage – das Konsumklima hat sich zuletzt verschlechtert und die Unternehmen halten sich mit Investitionen weiterhin zurück – als auch die Auslandsnachfrage. Belastend wirken das mäßige Expansionstempo der Weltwirtschaft und die auch im Prognosezeitraum niedrige Dynamik im Euroraum. In diesem Umfeld sprechen sich die Wirtschaftsforschungsinstitute für eine Stärkung der Wachstumskräfte und günstigere Rahmenbedingungen für Investitionen aus. Der finanzielle Spielraum für ein investitionsfreundlicheres Steuersystem und mehr Ausgaben in wachstumsförderlichen Bereichen wie Sach- und Humankapital sei vorhanden. (more…)

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DIW-Konjunkturbarometer Mai 2014: Deutsche Wirtschaft legt eine Verschnaufpause ein

Nach dem kräftigen Jahresauftakt dürfte die deutsche Wirtschaft laut dem Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) im laufenden zweiten Quartal lediglich um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal wachsen. DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner bleibt dennoch zuversichtlich: „Das Wachstum im ersten Quartal war durch die milde Witterung überzeichnet. Eine auf den ersten Blick langsamere Gangart ist daher kein Zeichen einer Schwäche.“ Im weiteren Verlauf werde die Dynamik wieder anziehen, so Fichtner. (more…)

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DIW-Konjunkturbarometer April 2014: Kräftige Aufwärtsbewegung nur vorübergehend gedämpft

Die deutsche Wirtschaft dürfte im ersten Vierteljahr mit gut 0,7 Prozent kräftig gewachsen sein; dies zeigt das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) unverändert an. Für das zweite Quartal deutet das Barometer jedoch auf eine Abkühlung der Dynamik hin. Die schwächere Entwicklung im laufenden Quartal hängt dabei vor allem mit einer Normalisierung der Bauproduktion zusammen, die zum Jahresauftakt durch den milden Winter kräftig angekurbelt worden war. „Auch abgesehen vom Baugewerbe hat die Industrie die Produktion merklich ausgeweitet“, so DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. „Angesichts der nach wie vor guten Unternehmensstimmung ist nur mit einer leichten und vorübergehenden Abkühlung zu rechnen.“ Entsprechend erwarten die Berliner Konjunkturforscher für das zweite Quartal ein solides Wachstum von 0,4 Prozent. (more…)

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Deutsche Wirtschaft setzt ihren Aufschwung fort

Nach magerem Plus im vergangenen Jahr steigt das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland 2014 um 1,8 Prozent – Privater Verbrauch kurbelt Binnenwirtschaft an – Exporte gewinnen dank leicht anziehender Weltkonjunktur etwas an Fahrt – Öffentliche Haushalte in diesem Jahr im Minus

Die deutsche Wirtschaft hat wieder Fahrt aufgenommen: Um 1,8 Prozent wird das Bruttoinlandsprodukt dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zufolge in diesem Jahr steigen. Im kommenden Jahr ist mit 2,1 Prozent sogar ein noch größeres Plus zu erwarten. Das geht aus den Frühjahrsgrundlinien 2014 des DIW Berlin hervor. Vor allem die Binnenwirtschaft entwickelt sich günstig: Die gute Arbeitsmarktlage, steigende Löhne und die niedrige Teuerung regen den Konsum an. Mehr und mehr dürften sich auch die Investitionen beleben – vor allem, weil auch die Exporte in einem sich weltweit aufhellenden konjunkturellen Umfeld an Schwung gewinnen. Die öffentlichen Haushalte dürften in diesem Jahr mit einem leichten Defizit abschließen, was an einem gelockerten Ausgabenkurs liegt. (more…)

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DIW-Konjunkturbarometer Februar 2014: Deutsche Wirtschaft mit kräftigem Jahresauftakt

Im laufenden ersten Quartal dürfte die deutsche Wirtschaft laut dem Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal wachsen. „Die deutsche Wirtschaft startet schwungvoll ins Jahr 2014“, interpretiert DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner die Zahl. „Der Jahresauftakt ist kräftiger ausgefallen, als noch bis vor kurzem erwartet“, so Fichtner weiter. (more…)

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Deutsche Wirtschaft weiter mit zögerlichem Wachstum

Im Schlussquartal 2013 ist die deutsche Wirtschaft nach Angaben des Statistischen Bundesamts um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen. „Die deutsche Wirtschaft konnte das Tempo gegenüber dem dritten Quartal leicht erhöhen und wird wohl – wie die sich aufhellende Unternehmensstimmung nahelegt – allmählich weiter Fahrt aufnehmen“, sagt Ferdinand Fichtner, Konjunkturchef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). (more…)

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