Tag Archives: arbeitsmarkt

Raus aus der Masse

Ein Hochschul­studium allein ist noch kein Garant für gut dotierte Jobs. Julia Brandl, Professorin für Personal­politik an der Uni Innsbruck, hat gemeinsam mit ihrem Team den Stellenmarkt für Absolventinnen und Absolventen eines Informatik­studiums analysiert. Ihre Ergebnisse zeigen, dass zusätzlich Management­kompetenzen, Mobilität und ein Blick über die IT-Branche hinaus wichtig sind. (more…)

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Rente mit 63: Renten- und Arbeitsmarktreformen haben großen Einfluss auf das späte Erwerbsleben

DIW-Studie identifiziert typische Übergangspfade vom Erwerbsleben in die Rente – Reformen haben erheblichen Einfluss – In der Vergangenheit wurden Möglichkeiten eines frühen Renteneintritts häufig genutzt – Rahmenbedingungen waren jedoch andere

Die Arbeitsmarkt- und Rentenreformen der vergangen Jahrzehnte hatten einen großen Einfluss darauf, wie die Arbeitnehmer in Deutschland ihren Übergang in die Rente gestalteten. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). „Als Möglichkeiten eines vorgezogenen Renteneintritts bestanden, hat ein Großteil der Anspruchsberechtigten diese auch wahrgenommen. Eine Einschränkung dieser Möglichkeiten führte zu deutlich späteren Renteneintritten“, fasst DIW-Rentenexpertin Anika Rasner ihre Ergebnisse zusammen. Eindeutige Schlussfolgerungen und Prognosen über die Auswirkungen des aktuell diskutierten Rentenpakets seien derzeit noch nicht möglich, warnt die Expertin. „Die Rahmenbedingungen waren andere, die Lage am Arbeitsmarkt war sehr viel schlechter, aber das Rentenniveau lag deutlich höher.“ Sollte die abschlagsfreie Rente mit 63 jedoch ähnliche Anreizwirkungen entfalten wie frühere, in ähnliche Richtungen laufende Reformen, würde der Anteil der bis zur Regelaltersgrenze Erwerbstätigen entgegen dem Trend der vergangenen Jahre wieder abnehmen. Besonders für die zukünftigen Rentner in Ostdeutschland werden die Zugangsmöglichkeiten jedoch maßgeblich davon abhängen, ob und in welchem Umfang Phasen der Arbeitslosigkeit anerkannt werden. „Trotz einer umfänglichen Berücksichtigung von Kindererziehung und Pflegeleistungen werden westdeutsche Frauen nur in Ausnahmefällen anspruchsberechtigt sein“, so Rasner. (more…)

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DIW-Konjunkturbarometer April 2014: Kräftige Aufwärtsbewegung nur vorübergehend gedämpft

Die deutsche Wirtschaft dürfte im ersten Vierteljahr mit gut 0,7 Prozent kräftig gewachsen sein; dies zeigt das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) unverändert an. Für das zweite Quartal deutet das Barometer jedoch auf eine Abkühlung der Dynamik hin. Die schwächere Entwicklung im laufenden Quartal hängt dabei vor allem mit einer Normalisierung der Bauproduktion zusammen, die zum Jahresauftakt durch den milden Winter kräftig angekurbelt worden war. „Auch abgesehen vom Baugewerbe hat die Industrie die Produktion merklich ausgeweitet“, so DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. „Angesichts der nach wie vor guten Unternehmensstimmung ist nur mit einer leichten und vorübergehenden Abkühlung zu rechnen.“ Entsprechend erwarten die Berliner Konjunkturforscher für das zweite Quartal ein solides Wachstum von 0,4 Prozent. (more…)

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Kasseler Studierende begleiten Menschen mit geistiger Behinderung in die Berufswelt

Schülerinnen und Schülern mit geistigen Behinderungen einen Einblick in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen, ist das Ziel eines Projektes der Universität Kassel in Zusammenarbeit mit dem Kasseler Institut Lauterbad e.V. (more…)

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