Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wurde von der Weltbank beauftragt, das Potenzial Pakistans zur Nutzung von Solarenergie zu untersuchen. Anhand von Satellitendaten und Bodenmessungen werden DLR-Wissenschaftler unter anderem einen Strahlungsatlas erstellen, der geeignete Regionen für Solarkraftwerke in Pakistan aufzeigt. (more…)
Tübinger Archäologen erforschen extreme Lebensbedingungen der frühen Südamerikaner
In den südlichen Anden Perus hat ein Archäologenteam unter der Beteiligung von Forschern der Universität Tübingen und dem Senckenberg Center for Human Evolution and Paleoenvironment (HEP) die höchstgelegenen menschlichen Eiszeitsiedlungen der Welt entdeckt. Die Siedlungsplätze liegen etwa 4.500 Meter über dem Meeresspiegel. Die neuen Ergebnisse zeigen, dass menschliche Behausungen bereits tausend Jahre früher als bisher gedacht in diesen Höhen existierten. Jäger und Sammler haben sich vor rund 12.000 Jahren, im späten Pleistozän, trotz tiefer Temperaturen, hoher Sonneneinstrahlung und niedrigen Sauerstoffwerten in der abgelegenen, baumlosen Landschaft niedergelassen – und das bereits 2.000 Jahre, nachdem die ersten Menschen Südamerika erreichten. (more…)
A Berkeley Lab-Intel collaboration outlines the chemistry of photoresist, enabling smaller features for future generations of microprocessors.
Over the years, computer chips have gotten smaller thanks to advances in materials science and manufacturing technologies. This march of progress, the doubling of transistors on a microprocessor roughly every two years, is called Moore’s Law. But there’s one component of the chip-making process in need of an overhaul if Moore’s law is to continue: the chemical mixture called photoresist. Similar to film used in photography, photoresist, also just called resist, is used to lay down the patterns of ever-shrinking lines and features on a chip (more…)
Algen sind das Spezialgebiet des Innsbrucker Botanikers Andreas Holzinger. Im Rotmoostal in Obergurgl stieß er auf eine besondere Art, die er nun gemeinsam mit KollegInnen aus Innsbruck und den USA detailliert untersuchte. Die Fachzeitschrift Journal of Phycology widmete dieser Beschreibung im Oktober ihre Coverseite.
Zygogonium ericetorum – diese alpine Algenart gab Andreas Holzinger einige Rätsel auf. „Ich habe diese Art im Obergurgler Rotmoostal gefunden. Sie gehört in die Großgruppe der streptophytischen Grünalgen, ist teilweise austrocknungstolerant und aufgrund ihrer starken lila-Färbung sehr resistent gegenüber UV-Strahlung“, beschreibt assoz. Prof. Dr. Andreas Holzinger vom Institut für Botanik der Uni Innsbruck. Die Lila-Färbung dieser Art ist dadurch bedingt, dass die Algen einen eisenhaltigen Farbstoff in die Vakuole einlagern. „Diese Färbung ermöglicht eine höhere UV-Absorption, wodurch besonders die Photosynthese betreibenden Chloroplasten sehr gut geschützt sind und ein Überleben der Art in exponierten Höhenlagen sichern“, so Holzinger. (more…)
Biologists have worked with the lambda virus as a model system for more than 50 years but they’ve never had an overarching picture of the molecular machines that allow it to insert or remove DNA from the cells that it infects. Now they can, thanks to an advance that highlights the intriguingly intricate way the virus accomplishes its genetic manipulations.(more…)
ANN ARBOR — Up to half of the water on Earth is likely older than the solar system itself, University of Michigan astronomers theorize.
The researchers’ work, published in the current issue of Science, helps to settle a debate about just how far back in galactic history our planet and our solar system’s water formed. Were the molecules in comet ices and terrestrial oceans born with the system itself—in the planet-forming disk of dust and gas that circled the young sun 4.6 billion years ago? Or did the water originate even earlier—in the cold, ancient molecular cloud that spawned the sun and that planet-forming disk? (more…)
Nashorn und Elfenbein erzielen auf Asiens Schwarzmärkten Höchstpreise, teurer als Gold. Die Wilderer rüsten auf, mit Schnellfeuerwaffen und hinterhältigen Schlingfallen bringen sie auch im Tsavo Nationalpark in Kenia Elefanten und Nashörner zur Strecke. (more…)
Erfolgreiche Zusammenarbeit von Chemie, Medizin und Pharmakologie
Bindegewebszellen – sogenannte Stromazellen – können das Tumorwachstum entscheidend beeinflussen. Dies ist seit Längerem bekannt. Neu ist ein Auswerteverfahren, das der Bioanalytiker Christopher Gerner und ein interdisziplinäres Team von der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien entwickelt haben. Mit Hilfe der modernen Massenspektrometer der Universität Wien gelang es erstmals, in menschlichen Brustkrebs-Gewebsproben tumorfördernde Zellaktivitäten analytisch nachzuweisen. Aktuell ist dazu eine Publikation im renommierten Fachmagazin “Journal of Proteome Research” erschienen. (more…)