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Wie Unternehmen Wikipedia manipulieren

PR-Agenturen manipulieren Texte auf Wikipedia im Auftrag von Unternehmen. Die perfide Unterwanderung ist kaum zu kontrollieren.

Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist eines der weltweit meistgeklickten Informationsportale im Netz. Weit über anderthalb Millionen Artikel zu kulturellen, historischen und wissenschaftlichen Themen finden sich allein auf der deutschen Wikipedia-Seite. Verfasst werden diese Einträge von freiwilligen Autoren, die dafür kein Geld bekommen. Das Prinzip des Online-Lexikons: Jeder kann Beiträge einstellen, kontrollieren, verbessern – auch anonym. Durch die Intelligenz der Masse soll ein gewaltiger Wissensspeicher entstehen, glaubwürdig und neutral. (more…)

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Survey: Americans struggle with science; respect scientists

While most Americans could be a bit more knowledgeable in the ways of science, a majority are interested in hearing about the latest scientific breakthroughs and think highly of scientists.

This is according to a survey of more than 2,200 people conducted by the National Science Foundation, one that is conducted every two years and is part of a report – Science and Engineering Indicators – that the National Science Board provides to the president and Congress. (more…)

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Research in the news: The rise of oxygen on Earth

Yale’s Noah J. Planavsky and collaborators have published a Nature review article titled “The rise of oxygen in Earth’s early ocean and atmosphere.”

Published online Feb. 19, the review surveys and assesses research about the emergence of significant oxygen concentrations and suggests that this happened hundreds of millions of years before the “great oxygenation event” of 2.3 billion years ago. In between, oxygen levels appear to have fluctuated considerably, according to the authors. (more…)

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MU Research of Zebrafish Neurons May Lead to Better Understanding of Birth Defects like Spina Bifida

COLUMBIA, Mo. – The zebrafish, a tropical freshwater fish similar to a minnow and native to the southeastern Himalayan region, is well established as a key tool for researchers studying human diseases, including brain disorders. Using zebrafish, scientists can determine how individual neurons develop, mature and support basic functions like breathing, swallowing and jaw movement. Researchers at the University of Missouri say that learning about neuronal development and maturation in zebrafish could lead to a better understanding of birth defects such as spina bifida in humans.

“We are studying how neurons move to their final destinations,” said Anand Chandrasekhar, professor of biological sciences and a researcher in the Bond Life Sciences Center at MU. “It’s especially critical in the nervous system because these neurons are generating circuits similar to what you might see in computers. If those circuits don’t form properly, and if different types of neurons don’t end up in the right locations, the behavior and survival of the animal will be compromised.” (more…)

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37 Lichtjahre langer Teilchenstrahl in unserer Milchstraße

Astrophysiker entdecken Stern mit dem längsten Röntgenstrahl, der bisher in unserer Galaxis gesichtet wurde ‒ Tübinger Wissenschaftler sind an dem internationalen Projekt beteiligt

Ein internationales Astrophysiker-Team hat ein einzigartiges System in unserer Milchstraße entdeckt, Wissenschaftler des Instituts für Astronomie und Astrophysik der Universität Tübingen sind an diesem Forschungsprojekt beteiligt. Das beobachtete Himmelsobjekt stößt einen außergewöhnlichen Strahl hochenergetischer Teilchen, einen sogenannten Jet, aus ‒ der längste derartige Röntgenjet, der bisher in unserer Milchstraße entdeckt wurde. Die Ergebnisse wurden in der internationalen Zeitschrift „Astronomy & Astrophysics“ veröffentlicht. (more…)

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Molekularer “Schutzengel” von Muskeln entdeckt

Einen zellulären Bewacher, der für den Erhalt und die Funktion von Muskeln sorgt, hat das Forschungsteam um Halyna Shcherbata am Göttinger Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie entdeckt. Wie die Wissenschaftler am Modell der Taufliege zeigen konnten, sind sogenannte mikroRNAs ein wichtiger Regulator des Muskelproteins Dystroglykan. Dieses spielt auch bei der Entstehung von Muskelerkrankungen, sogenannten Muskeldystrophien, eine Schlüsselrolle. Die Erkenntnisse der Forscher könnten dazu beitragen, neue Ansätze zur Behandlung derartiger Krankheiten zu entwickeln. (Dev. Cell, 10. Februar 2014)

Wenn Muskeln immer mehr an Masse und Kraft verlieren und sich ihr fortschreitender Schwund nicht aufhalten lässt, lautet die Diagnose: Muskeldystrophie. An diesen chronisch verlaufenden Erkrankungen der Skelettmuskulatur leiden allein in Deutschland etwa 30.000 Menschen. Ihre häufigste Ursache ist ein genetischer Defekt des sogenannten Dystrophin-Dystroglykan-Komplexes in der Membran der Skelettmuskelzellen. Er verbindet das Zytoskelett der Zelle mit ihrer Umgebung – der sogenannten extrazellulären Matrix. Auch Fliegen entwickeln Muskeldystrophien, wenn sie denselben genetischen Defekt aufweisen. Frühere Experimente der Forschungsgruppenleiterin Halyna Shcherbata vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie konnten dies eindeutig nachweisen. Bereits seit Längerem setzt die Wissenschaftlerin daher erfolgreich die Taufliege Drosophila melanogaster ein, um die Ursachen von Muskeldystrophien zu erforschen. (more…)

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Das Leben unter dem Eis

Im Moment herrscht zwar eher vorfrühlingshaftes Wetter, aber bevor
sich der meteorologische Winter Ende Februar verabschiedet, wollen
wir uns noch einmal an die kalten Tage im Januar erinnern. Da
herrschte in einigen Teilen Deutschlands mehrere Tage Dauerfrost.
Dadurch haben nicht nur so manche Hände, sondern waren auch einige
Seen gefroren- und für den ein oder anderen hieß das: Die
Schlittschuhe aus dem Schrank holen und nichts wie raus! Doch auch
unter der dicken Eisschicht tummelt sich das Leben: Fische und andere
Seebewohner haben es sich in der Tiefe gemütlich gemacht. (more…)

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Europa versagt beim Schutz seiner Meere

EU Kommission vergibt schlechte Noten beim Meeresschutz

Brüssel/Hamburg – Jetzt ist es amtlich: Europa vernachlässigt den Schutz seiner Ozeane. Bei der Umsetzung der EU-Meeresstrategierahmenrichtlinie (MSRL) bescheinigt die EU Kommission den meisten Mitgliedsstaaten eine schlampige Umsetzung, fehlende Koordination und einen Mangel an Integration in die Fischerei- und Naturschutzpolitik. Für den WWF kommt das vernichtende Urteil nicht überraschend: „Es ist offensichtlich, dass es in den meisten Mitgliedstaaten an politischem Willen fehlt, seine Meere angemessen zu schützen,“ kommentiert Stephan Lutter vom WWF Deutschland den jetzt veröffentlichten Bericht der Kommission über die erste Phase der Umsetzung. (more…)

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