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Grasland unter Trockenstress

Seit Frühjahr 2013 beschäftigt sich Johannes Ingrisch, Doktorand am Institut für Ökologie, mit den Effekten von Wassermangel auf das heimische Grasland. Erstmals untersuchen Forschende die Strategien von Pflanzen während einer Dürre und in der Erholungsphase. Auch Auswirkungen des CO2-Austauschs der Ökosysteme auf das Klima spielen dabei eine zentrale Rolle.

In einem europaweiten Projekt haben sich Johannes Ingrisch und seine Kolleginnen und Kollegen die Aufgabe gestellt, das Verhalten von Pflanzen bei Dürre zu analysieren. „In dem Projekt geht es darum, wie sich Graslandökosysteme, hauptsächlich sprechen wir hier von Wiesen, in klimatischen Extremsituationen verhalten“, erklärt Ingrisch. Für ihre Forschungen untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedliche Aspekte der Stresseinwirkung auf Pflanzen. Nach der großen Dürre im Sommer 2003 wurden starke Auswirkungen auf die Ökosysteme sichtbar. Der Doktorand betont: „Zu diesem Zeitpunkt hat man angefangen, diese Vorgänge zu hinterfragen. Man hat entschieden, dass mehr darauf geachtet werden muss, was eigentlich passiert, wenn Ökosysteme mit solchen klimatischen Extremereignissen konfrontiert werden.“ (more…)

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Greenland melting due equally to global warming, natural variations

The rapid melting of Greenland glaciers is captured in the documentary “Chasing Ice.” The retreat of the ice edge from one year to the next sends more water into the sea.

Now University of Washington atmospheric scientists have estimated that up to half of the recent warming in Greenland and surrounding areas may be due to climate variations that originate in the tropical Pacific and are not connected with the overall warming of the planet. Still, at least half the warming remains attributable to global warming caused by rising carbon dioxide emissions. The paper is published May 8 in Nature. (more…)

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Die Rekordwanderung der Zebras

WWF entdeckt Afrikas längste Tierwanderung / Satelliten dokumentieren Route über 500 Kilometer zwischen Namibia und Botsuana

Berlin – Forscher haben in Afrika einen bisher unbekannten Rekord aus der Tierwelt aufgespürt: Im Süden des Kontinents wurden viele Hundert Steppenzebras (Equus quagga) bei ihrer 500 Kilometer langen Wanderung zwischen Namibia und Botsuana beobachtet, berichtet der WWF. Kein anderes Säugetier Afrikas lege derart weite Strecken zurück. Entdeckt wurde der Wanderrekord durch eine zweijährige Studie, die der WWF zusammen mit dem namibischen Umwelt- und Tourismusministerium (MET) durchgeführt hat. „Es ist erstaunlich, dass so ein großes und sichtbares Tier anscheinend Jahr für Jahr diese enorme Distanz zurücklegt und wir es so lange nicht bemerkt haben“, so Robin Naidoo, WWF-Mitarbeiter und Leiter der Studie. (more…)

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Brain’s response to sexual images linked to number of sexual partners

UCLA researchers say finding could lead to strategies to reduce risky sex

Like most things, sex requires motivation. An attractive face, a pleasant fragrance, perhaps a sexy image. Yet people differ in their response to sex cues, some react strongly; some don’t. A greater responsiveness to sexual cues might provide greater motivation for a person to act sexually, and risky sexual behaviors typically occur when a person is motivated by particularly potent, sexual reward cues. (more…)

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“Forschungsobjekt” im All

Der deutsche Astronaut Alexander Gerst führt auf der ISS derzeit vor allem humanphysiologische Experimente durch

Seit dem 29. Mai 2014 ist Alexander Gerst in der Schwerelosigkeit – und sein erstes Forschungsobjekt in der Internationalen Raumstation ISS ist zurzeit vor allem er selbst. Gerade für die Raumfahrtmediziner sind die Daten zu Beginn seiner Mission eine wichtige Basis, um Veränderungen des menschlichen Körpers in der Schwerelosigkeit zu beobachten und zu analysieren. Und so vermisst Alexander Gerst sich in seinen ersten beiden Wochen seiner “Blue Dot Mission” zunächst selbst, sammelt Blut- und Speichelproben und nimmt Ultraschallbilder seiner Augen auf. Für zwei vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) geförderte Experimente erfasst der deutsche ESA-Astronaut außerdem nun den Zustand seiner Haut sowie seine Körperkerntemperatur und somit seine innere Uhr. (more…)

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Seerose: Original oder Fälschung?

Wissenschaftler des Senckenberg Forschungsinstituts und des Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F) in Frankfurt haben mittels DNA-Analysen festgestellt, dass es in Hessen nur eine einzige Wildpopulation der Weißen Seerose gibt. Bisher war man von einem Vorkommen auf etwa einem Drittel der hessischen Landesfläche ausgegangen. Sie fordern eine neue Gefährdungseinstufung für die Wasserpflanze. Die Studie ist im Fachjournal „Flora“ erschienen.

Die Seerosen-Bilder des französischen Malers Monet sind weltbekannt: Impressionistische, weiße und rosa Flecken auf blauem Untergrund. „Das waren alles Hybridformen von Seerosen, die da von Monet gemalt wurden“, erzählt Kai Uwe Nierbauer, Doktorand in der Abteilung Botanik und molekulare Evolutionsforschung am Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt. (more…)

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Magnetic topological insulators developed at UCLA are 1,000 times more energy-efficient for switching

Topological insulators are an emerging class of materials that act as both insulators and conductors, and could potentially be used in smartphones, computers and other electronic devices.

A research team at the UCLA Henry Samueli School of Engineering and Applied Science has developed a new class of topological insulators in which one of two layers is magnetized. The advance could lead to the development of much more energy-efficient big-data processing systems and ultra-low power electronics. (more…)

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‘Map of pain’ reveals how our ability to identify the source of pain varies across the body

“Where does it hurt?” is the first question asked to any person in pain.

A new UCL study defines for the first time how our ability to identify where it hurts, called “spatial acuity”, varies across the body, being most sensitive at the forehead and fingertips.

Using lasers to cause pain to 26 healthy volunteers without any touch, the researchers produced the first systematic map of how acuity for pain is distributed across the body. The experiment, conducted in the group led by Dr Giandomenico Iannetti (UCL Neuroscience, Physiology and Pharmacology), is published in the journal Annals of Neurology and was funded by the Wellcome Trust. (more…)

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