Tag Archives: kirgisistan

Moscheen-Bau boomt in Kirgisistan

Doktorandin des Sonderforschungsbereichs „RessourcenKulturen“ an der Universität Tübingen untersucht die Rückkehr des Islam in einem Land im Umbruch

Der Islam erlebt in Kirgisistan eine Revitalisierung: Seit die ehemalige Sowjetrepublik 1991 unabhängig wurde, kam es zu einem regelrechten „Boom“ im Moscheenbau, von insgesamt 39 Moscheen im Jahr 1990 stieg die Zahl auf geschätzte 2300. Zudem wachse das Bedürfnis nach Ausübung einer gemäßigten Form des Islam vor allem bei Kirgisen in der Altersgruppe zwischen 20 und 40 Jahren, so das Ergebnis einer Feldstudie im Tübinger Sonderforschungsbereich „RessourcenKulturen”. Die Doktorandin Yanti Hölzchen hatte ein Jahr lang untersucht, welche Rolle die Religion in der Umbruchphase spielt, in der sich das Land derzeit befindet.
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Verteilungskämpfe um die Ressource Wasser

Tübinger Wissenschaftler erforschen in internationalem Projekt die Sozial- und Umweltgeschichte des asiatischen Flusses „Naryn-Syr Darya “ ‒ 450.000 Euro Förderung durch Volkswagen Stiftung

Tübinger Wissenschaftler haben für ein internationales Forschungsprojekt rund 450.000 Euro Förderung der Volkswagenstiftung eingeworben. Im Projekt „‘Social Life‘ of a River: environmental histories, social worlds and conflict resolution along the Naryn-Syr Darya” untersuchen Ethnologen, Politologen und Historiker aus Deutschland , Kirgisistan und Usbekistan die Sozial- und Umweltgeschichte des Flusses Syr Darya. Der mit rund 2200 Kilometern längste Fluss Zentralasiens (in Kirgisistan auch „Naryn“) fließt durch Kirgisistan, Kasachstan, Tadschikistan und Usbekistan und ist Zubringer des austrocknenden Aralsees. Er ist Wasserquelle für Millionen von Menschen, für Energieproduktion wie auch Landwirtschaft, aber auch Gegenstand von Konflikten: Vor allem seit Ende der Sowjetunion häufen sich Auseinandersetzungen der Anrainerstaaten zur Wassernutzung und -verteilung. Das Forschungsprojekt startete im September 2015 und läuft bis September 2018.
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New Study Outlines ‘Water World’ Theory of Life’s Origins

Life took root more than four billion years ago on our nascent Earth, a wetter and harsher place than now, bathed in sizzling ultraviolet rays. What started out as simple cells ultimately transformed into slime molds, frogs, elephants, humans and the rest of our planet’s living kingdoms. How did it all begin?

A new study from researchers at NASA’s Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, Calif., and the Icy Worlds team at NASA’s Astrobiology Institute, based at NASA’s Ames Research Center in Moffett Field, Calif., describes how electrical energy naturally produced at the sea floor might have given rise to life. While the scientists had already proposed this hypothesis — called “submarine alkaline hydrothermal emergence of life” — the new report assembles decades of field, laboratory and theoretical research into a grand, unified picture. (more…)

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