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Abwehrzellen im Gehirn leben länger als gedacht

Bei Mäusen können Mikrogliazellen die gesamte Lebenszeit der Tiere erreichen. Ihre Lebensdauer ist eng mit ihrer möglichen Rolle beim Immungedächtnis und neurodegenerativen Erkrankungen verbunden

Krankheitserreger und Abfall beseitigen – das ist die Hauptaufgabe von Mikrogliazellen. Sie gehören zur Gruppe der Nicht-Nervenzellen im Gehirn, deren Aufgabe es ist, unsere Denkzellen bei der Arbeit zu unterstützen. Anders als bisher angenommen können die Fresszellen bei Mäusen genauso lange leben wie die Maus selbst. Das berichten Forscher am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, der Universität Tübingen und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in Tübingen in einer Online-Vorabveröffentlichung am 28. August auf der Webseite der Fachzeitschrift Nature Neuroscience. (more…)

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Kupferzeitliche Siedlung in Zentralspanien entdeckt

Wissenschaftler des Tübinger Sonderforschungsbereichs RessourcenKulturen finden neue Hinweise auf Ansiedlungen in unwirtlichen Gebieten der Iberischen Halbinsel im dritten Jahrtausend vor Christus

Forscher des Sonderforschungsbereichs RessourcenKulturen (SFB 1070) an der Universität Tübingen haben in Zusammenarbeit mit Kollegen der spanischen Universität Alcalá de Henares ein bislang unbekanntes kupferzeitliches Siedlungszentrum in der Region Azután (Zentralspanien) entdeckt. Bei einer Feldstudie fanden sie auf einer Fläche von rund 90 Hektar Keramik und Steinwerkzeuge, die sie durch typologische Untersuchungen der Kupferzeit zuweisen konnten. (more…)

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