Ein Antibiotikum auf Zeitreise
Forschungsteam der Universität Tübingen dreht die Evolution einer bakterientötenden Stoffklasse mithilfe von Computertechnik zurück – Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Medikamente (more…)
Forschungsteam der Universität Tübingen dreht die Evolution einer bakterientötenden Stoffklasse mithilfe von Computertechnik zurück – Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Medikamente (more…)
Durchbruch in der Erforschung gefürchteter Krankheitserreger – Bislang unbekanntes Protein in einer Schlüsselrolle
Forscherinnen und Forschern der Universität Tübingen und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) ist ein Durchbruch bei der Entschlüsselung multiresistenter Krankheitskeime gelungen. Das Team um Professor Andreas Peschel und Professor Thilo Stehle konnte Struktur und Funktion eines bislang unbekannten Proteins aufklären, mit dessen Hilfe sich gefürchtete Erreger wie Staphylococcus aureus gegenüber dem menschlichen Immunsystem wie mit einer Tarnkappe schützen. Die Studie wurde am Mittwoch im Fachmagazin Nature veröffentlicht. (more…)
Bei Mäusen können Mikrogliazellen die gesamte Lebenszeit der Tiere erreichen. Ihre Lebensdauer ist eng mit ihrer möglichen Rolle beim Immungedächtnis und neurodegenerativen Erkrankungen verbunden
Krankheitserreger und Abfall beseitigen – das ist die Hauptaufgabe von Mikrogliazellen. Sie gehören zur Gruppe der Nicht-Nervenzellen im Gehirn, deren Aufgabe es ist, unsere Denkzellen bei der Arbeit zu unterstützen. Anders als bisher angenommen können die Fresszellen bei Mäusen genauso lange leben wie die Maus selbst. Das berichten Forscher am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, der Universität Tübingen und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in Tübingen in einer Online-Vorabveröffentlichung am 28. August auf der Webseite der Fachzeitschrift Nature Neuroscience. (more…)
Tübinger Wissenschaftler untersuchen den Erkennungsmechanismus zwischen dem Phagen Phi 11 und bestimmten Bakterien, den Staphylokokken (more…)
Tübinger Forscher entdecken, warum Bakterien das bewährte Antibiotikum Fosfomycin teilweise ins Leere laufen lassen
Die Ausbreitung multiresistenter Krankheitserreger gilt in der medizinischen Fachwelt und der breiten Öffentlichkeit inzwischen gleichermaßen als eine gravierende Bedrohung. Entsprechend ist der Ruf nach neuen schlagkräftigen Antibiotika in den vergangenen Jahren immer lauter geworden. Doch die Entwicklung neuer Wirkstoffe ist nicht nur teuer, sondern auch sehr langwierig. Konzentrieren sich Wissenschaftler auf die Optimierung bereits vorhandener Therapien, kann wertvolle Zeit gewonnen werden. (more…)