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„Alice, der Klimawandel und die Katze Zeta“: Ein Märchen über die Wahrheit

Beim Schulausflug auf den Potsdamer Telegrafenberg läuft Alice einem weißen Kaninchen hinterher – und rutscht in den Lüftungsschacht des Supercomputers eines Klimaforschungs-Instituts. Es folgt eine Reise durch die virtuelle Welt der Rechenmodelle, vom tropischen Regenwald bis ins stille Eis der Antarktis. So ungewöhnlich beginnt eine neue Veröffentlichung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, frei nach Lewis Carrolls philosophischem Kinderbuchklassiker „Alice im Wunderland“. Mehr als 50 Wissenschaftler des Hauses lieferten Hintergründe und Expertisen für das jetzt auf der Buchmesse Leipzig vorgestellte und im Buchhandel erhältliche Werk von Margret Boysen. (more…)

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Borreliose: Übertragung durch Mückenstich?

Senckenberg-Wissenschaftler haben erstmalig Borrelien in deutschen Stechmücken nachgewiesen. Die drei identifizierten Arten der Bakterien können beim Menschen die Multisystemerkrankung Lyme-Borreliose auslösen. In ihrer kürzlich im Fachjournal „Ticks and Tick-borne Diseases“ veröffentlichten Studie zeigen die Forschenden außerdem, dass die Krankheitserreger die Umwandlung der Mückenlarve zur Puppe und schließlich zum erwachsenen Tier überleben. Auch wenn die Mücken potentielle Borreliose-Vektoren sein können, spielen sie nach derzeitigem Erkenntnisstand höchstens eine untergeordnete Rolle bei der Übertragung der Krankheitserreger. (more…)

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Tuberculosis Study Launched, Powered By Citizen Scientists on IBM’s World Community Grid

Crowdsourced research project led by University of Nottingham will help scientists better understand and address one of world’s deadliest diseases

ARMONK, NY & NOTTINGHAM, UK – 24 Mar 2016: IBM’s World Community Grid and scientists at the University of Nottingham are launching a study to address tuberculosis, one of the world’s most deadly diseases. It is expected that hundreds of thousands of volunteers will donate vast computing resources to aid this effort facilitated by IBM. (more…)

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Früher menschlicher Vorfahre konnte nicht mehr kräftig zubeißen

Später Australopithecine war schlecht angepasst an harte Ernährung

Bisher dachte man, dass alle Australopithecinen (frühe Vorfahren der späteren Gattung Mensch) gut angepasst waren an das harte Zubeißen und Öffnen von Nüssen und Samenkörnern mit ihren großen Mahlzähnen. Der chronologisch gesehen jüngste Vertreter, Australopithecus sediba, der auf ca. zwei Millionen Jahre datiert wurde, scheint aber diesen Anpassungspfad bereits verlassen zu haben: Er weist kleinere Zähne auf als seine Verwandten. Ein internationales ForscherInnenteam unter Beteiligung von Gerhard Weber von der Universität Wien konnte zeigen, dass weder Kiefer noch Zähne an eine harte Nahrung angepasst waren. Dies gelang mit Hilfe einer biomechanischen Computersimulation, die virtuelle Kopien der Australopithecinen-Schädel nutzt, und wurde nun im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht. (more…)

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Engineering a better heat pump

Fuel-cell technology provides new approach to energy-efficient heating and refrigeration

Fuel cell technology has attracted a lot of attention recently for its potential to revolutionize the transportation sector by decreasing our use of fossil fuels and reducing emissions that contribute to climate change. (more…)

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Krabbenfischerei in der Schutzzone

Start der Krabbensaison: WWF-Report erfasst erstmals die Verteilung der Krabbenfischerei im Wattenmeer

Die charakteristischen Krabbenkutter gehören zum Bild der Nordseeküste. Wo genau im Wattenmeer sie fischen, wussten bisher nur die Fischer selbst, obwohl ein großer Teil des Fanggebietes unter strengem Naturschutz steht. Erstmals hat jetzt ein WWF-Report die Krabbenfischerei in den Schutzgebieten des Wattenmeeres und der Nordsee mittels Satellitendaten im Detail erfasst und sichtbar gemacht. Die Ergebnisse zeigen, dass mehr als zwei Drittel der Fischerei auf die Nordseegarnelen innerhalb des Nationalparks stattfindet. (more…)

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