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Hurra, Hurra der Lenz war da

In der Tat, am gestrigen Samstag lies sich der Frühling blicken.
Gestern waren es im Mittel 7,5 Grad, und somit wärmer als die
Mitteltemperatur im April, in dem die Mitteltemperatur (1961-1990)
7,3 Grad beträgt.

In den Niederungen stieg die Quecksilbersäule verbreitet über 10
Grad, im Alpenföhn sogar auf 15 bis fast 20 Grad. Am bezüglich der
Temperatur immer rekordverdächtigen Oberrhein (dort finden wir auch
mit 21 Grad den Allzeitrekord für einen 15. Februar) hat der
Dauerregen jeglichen Angriff darauf erfolgreich verhindert. (more…)

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OECD-Schutz für Gorillas

Die nationale Kontaktstelle für OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen in Großbritannien hat die Beschwerde des WWF gegen die britische Ölfirma SOCO International plc angenommen und heute eine Prüfung des Sachverhalts angekündigt. Die Naturschutzorganisation wirft dem Unternehmen vor, mit seinen Plänen zur Erkundung und Förderung von Ölvorkommen im Virunga Nationalpark Umwelt- und Menschenrechte systematisch zu unterlaufen und dort lebende Menschen und Tiere bewusst großen Gefahren auszusetzen.

„Die heutige Entscheidung bestätigt, dass die Sorge des WWF um Afrikas ältesten Nationalpark gerechtfertigt ist. Zugleich ist es eine ernsthafte Warnung an Wirtschaft und Industrie, dass die Öffentlichkeit ihnen genau auf die Finger schaut. Firmen können es sich nicht länger leisten, Umwelt- und Sozialstandards zu missachten“, sagt Johannes Kirchgatter, WWF Afrika-Referent. Durch die heutige Entscheidung sei zudem ein Präzedenzfall geschaffen worden, mit dem Naturschützer in Zukunft mit Hilfe der OECD Umweltbedrohungen bekämpfen könnten. (more…)

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Mathematical beauty activates same brain region as great art or music

People who appreciate the beauty of mathematics activate the same part of their brain when they look at aesthetically pleasing formula as others do when appreciating art or music, suggesting that there is a neurobiological basis to beauty.

There are many different sources of beauty – a beautiful face, a picturesque landscape, a great symphony are all examples of beauty derived from sensory experiences. But there are other, highly intellectual sources of beauty. Mathematicians often describe mathematical formulae in emotive terms and the experience of mathematical beauty has often been compared by them to the experience of beauty derived from the greatest art. (more…)

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Weitgehend unerforschte Ökosysteme

Ruben Sommaruga, Professor am Institut für Ökologie, erforscht im Rahmen eines von FWF geförderten Projekts die Konsequenzen des Rückgangs der Gletscher auf die Strukturen und Funktionen von Bergseen. Unterstützt von seinem Team untersucht er das mikrobielle Leben in den Seen.

Gletscherseen gehören weltweit zu den bisher am wenigsten erforschten Seen und das, obwohl die meisten Seen in Nordamerika und Europa durch das Schmelzen von Gletschern nach der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 bis 12.000 Jahren entstanden sind. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese Seen genauer unter die Lupe zu nehmen. Wie erste Ergebnisse zeigen, haben sich die Untersuchungen bereits gelohnt. (more…)

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Within tarantula venom, new hope for safe and novel painkillers found

Screening more than 100 spider toxins, Yale researchers identified a protein from the venom of the Peruvian green velvet tarantula that blunts activity in pain-transmitting neurons. The findings, reported in the March 3 issue of the journal Current Biology, show the new screening method used by the scientists has the potential to search millions of different spider toxins for safe pain-killing drugs and therapies.

The researchers note that they tested the spider toxins on only one of a dozen suspected human pain channels. (more…)

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Help for a scarred heart: Scarring cells turned to beating muscle

Poets and physicians know that a scarred heart cannot beat the way it used to, but the science of reprogramming cells offers hope—for the physical heart, at least.

A team of University of Michigan biomedical engineers has turned cells common in scar tissue into colonies of beating heart cells. Their findings could advance the path toward regenerating tissue that’s been damaged in a heart attack. (more…)

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Im Schlaf gemeinsam Gutes tun

Samsung Österreich und die Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Wien haben heute den Startschuss für eine großangelegte nationale Initiative gegeben: Unter dem Namen “Power Sleep” wollen die beiden Partner Smartphone- und Tablet-User in ganz Österreich dazu anregen, die Forschung im Kampf gegen Krankheiten wie Alzheimer oder Krebs voranzutreiben. Erreicht werden soll dies über eine eigens entwickelte Android-App: Sie erlaubt die nicht benötigte Prozessorleistung der mobilen Endgeräte der wissenschaftlichen Forschung zu spenden – etwa während man schläft. 

“Technologie kann nur in den Händen der Menschen Großes vollbringen. Was Thomas Rattei und sein Team an der Universität Wien in der Proteinforschung mit IT-Unterstützung und wissenschaftlichem Know-how leisten, hat uns inspiriert. Unsere Anerkennung dafür – und gleichzeitig unser Beitrag für den Kampf gegen Alzheimer oder Krebs – heißt Power Sleep”, erklärt Martin Wallner, Senior Director IT & Mobile bei Samsung Electronics Austria.  (more…)

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Kaffee: Bessere Ernte dank biologischer Vielfalt

Bienen, Vögel und Fledermäuse tragen deutlich dazu bei, dass die Kaffeebauern rund um den Kilimandscharo höhere Erträge erzielen – ein Beispiel dafür, wie sich Biodiversität buchstäblich auszahlen kann. Tropenökologen der Universität Würzburg veröffentlichten jetzt, in enger Kooperation mit Wissenschaftlern des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F, Frankfurt/Main) und des Instituts für experimentelle Ökologie der Universität Ulm, eine aktuelle Studie zu diesem Thema in den Proceedings of the Royal Society B.

Am Kilimandscharo, dem fast 6000 Meter hohen Bergmassiv im Osten Afrikas, wird viel Kaffee angebaut. Die traditionellste Anbauform findet man in den Gärten des Chagga-Volkes: Dort gedeihen die sonnenscheuen Kaffeesträucher und viele andere Nutzpflanzen im Schatten von Bäumen und Bananenstauden. Ein Großteil des Kaffees wächst aber auf Plantagen. Zwar stehen auch dort noch viele Schattenbäume, doch die werden immer häufiger abgeholzt. Der Grund dafür: „Die herkömmlichen Kaffeesorten, die auf Schatten angewiesen sind, werden zunehmend gegen Sorten ausgetauscht, die viel Sonne vertragen und resistenter gegen Pilze sind“, erklärt Professor Ingolf Steffan-Dewenter, Tropenökologe vom Biozentrum der Universität Würzburg. Von dieser Intensivierung des Anbaus verspreche man sich höhere Erträge. Allerdings sei es möglich, dass die Ernte auf den Plantagen am Ende doch nicht besser ausfällt: Eben weil es dort kaum noch Schattenbäume gibt, könne der Lebensraum für Tiere knapp werden, die den Kaffee bestäuben, Schädlinge fressen und dadurch mithelfen, den Ertrag zu verbessern. (more…)

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