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Heutige Syphilisinfektionen könnten auf wenige gemeinsame Vorfahren der Erreger zurückgehen

Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Universität Tübingen untersucht die genetische Herkunft des Syphiliserregers, der sich in den vergangenen Jahrzehnten wieder ausgebreitet hat

Über die ersten Ausbrüche der Syphilis in Europa wurde 1495 im Krieg von Neapel berichtet. Der Erreger, ein Bakterium mit dem Namen Treponema pallidum, breitete sich danach schnell auf weitere Kontinente aus. Die meist über sexuelle Kontakte übertragene Syphilis wurde eine der gefürchtetsten Infektionskrankheiten in der Menschheitsgeschichte. (more…)

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Ein molekularer Schalter für Leben, Fortpflanzung und Tod

“Bis dass der Tod uns scheidet” – diese Worte haben für den Meeresborstenwurm eine tiefere Bedeutung: Noch am Tag der Paarung, wenn sie Tausende befruchtete Eier ins Meer abgegeben haben, sterben die Elterntiere. Diese radikale “Alles-oder-nichts”-Strategie verdeutlicht ein allgemeines Prinzip: Weil Tiere nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung haben, benötigen sie Mechanismen, zu entscheiden, ob sie diese eher in Fortpflanzung oder in andere Funktionen wie Wachstum investieren. Forscher um Florian Raible von den Max F. Perutz Laboratories der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien haben jenes Hormon entschlüsselt, das eine zentrale Rolle bei dieser Entscheidung spielt. Die Arbeit wird im Wissenschaftsmagazin eLife veröffentlicht. (more…)

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UA Engineer Predicts Materials Failure From the Tiniest of Grains

Researcher Katerina Aifantis is probing mechanical processes at the nanoscale with a grant from the U.S. Department of Energy.

Katerina Aifantis, whose father was teaching her about negative numbers when she was 3 years old, started college at 16, earned a bachelor’s degree in engineering at 19 and a master’s degree in materials engineering at 20. (more…)

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Wie Grundschüler von Tablet-Lernangeboten profitieren können

Studie der Tübinger Bildungsforschung: Der Einsatz von Tablet-Programmen sollte auf Lernziele und die Voraussetzungen der Nutzer zugeschnitten sein

Grundschüler profitieren von Tablet-Lernangeboten im Unterricht – aber nur, wenn diese an die jeweiligen Lernziele sowie die kognitiven Fähigkeiten des einzelnen Kindes angepasst sind. Zu diesem Schluss kommen Tübinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung und des Leibniz-Instituts für Wissensmedien in einer Studie. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift „Learning and Individual Differences“ veröffentlicht.     (more…)

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Klebstoffforschung: Biologische Klebstoffe für Wundheilung, Kosmetik und Co.

Was haben Salamander aus den nordamerikanischen Wäldern, Insekten aus Neuseeland und Zwergtintenfische aus Thailand gemeinsam? Sie alle produzieren Klebstoffe, um sich anzuheften, zu tarnen, zu verteidigen oder um Beute zu fangen. Im Rahmen eines neuen EU-Netzwerkprojekts werden ForscherInnen mit unterschiedlichem wissenschaftlichen Hintergrund diese und andere biologische Klebstoffe unter Laborbedingungen untersuchen und ihre Ergebnisse in neue bionische Klebstoffe für nützliche Anwendungen (Wundheilung, Gewebsregeneration, Lebensmittel, Kosmetik, Holzindustrie) einfließen lassen. Das Ludwig Boltzmann Institut für Traumatologie und die Universität Wien sind die österreichischen Projektpartner. (more…)

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