Tag Archives: lebenszyklus

Kluge Winzlinge

Sie sind unvorstellbar klein, können aber großen Schaden anrichten: Dr. Sigrid Neuhauser beschäftigt sich mit einzelligen Parasiten namens Phytomyxea, die Pflanzen und Algen befallen, ohne sie zu töten. Sie kommen von Böden bis zum Meer überall vor, sind bisher aber wenig erforscht. Dem wird am Innsbrucker Institut für Mikrobiologie nun ein Ende bereitet. (more…)

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Leisere Anflüge, alternative Treibstoffe und Landungen auf fremden Himmelskörpern: DLR auf der ILA 2014

Auf der ILA 2014 Berlin Air Show zeigt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit mehr als 60 Exponaten am DLR-Stand (Halle 4), im Space Pavilion, im CareerCenter und am Stand des BMWi seine Forschungsergebnisse für die Luft- und Raumfahrt. Auf dem Außengelände sind Forschungsflugzeuge und Hubschrauber des DLR zu sehen. (more…)

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Nationalsozialisten ließen biologische Waffen für den Angriff erforschen

Tübinger Wissenschaftler untersuchte Quellen zur Einrichtung und dem Betrieb des Entomologischen Instituts der SS

Deutsche Wissenschaftler haben während des Zweiten Weltkriegs offenbar die Möglichkeit erforscht, mit Malaria infizierte Mücken als Angriffswaffe über feindlichem Gebiet einzusetzen. Versuche, mit denen die Einsatzmöglichkeiten verschiedener Mückenarten untersucht wurden, seien im Auftrag der SS 1944 im Entomologischen Institut in Dachau durchgeführt worden. Über diese Experimente berichtet Dr. Klaus Reinhardt vom Institut für Evolution und Ökologie der Universität Tübingen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Endeavour“. (more…)

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Anpassung durch Veränderung: Beutefang zwischen zwei Welten

Bei Wirbeltieren unterscheiden sich Nahrungsaufnahme-Strategien zwischen land- und wasserbewohnenden Formen fundamental. Mit diesem Problem sind amphibisch lebende Tiere konfrontiert, die Nahrungsquellen aus beiden Welten – Land und Wasser – erschließen wollen. Eine Forschergruppe um Egon Heiss vom Department für Integrative Zoologie der Universität Wien veröffentlichte jetzt eine Studie über das Beutefang-Verhalten des Bergmolches, der dieses Problem mit Bravour meistert und das möglicherweise Einblicke in die frühe Evolution der Landwirbeltiere erlaubt.

Um potenzielle Beute überlisten zu können, muss ein Beutefangmechanismus schnell und koordiniert ablaufen. Aquatische Jäger saugen in der Regel ihre Beute blitzschnell ein, indem sie durch eine schnelle Volumenerweiterung des Mund-Rachenraumes einen Druckabfall erzeugen, der seinerseits durch einen schnellen Wassereinstrom über das geöffnete Maul ausgeglichen wird. (more…)

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