Category Archives: Science

Wo sind all die Sterne hin?

Dunkelwolke verdeckt Hunderte Hintergrundsterne

Es scheint, als fehlten einige Sterne auf diesem faszinierenden neuen ESO-Bild. Allerdings klafft in dem hier abgebildeten glitzernden Sternenmeer nicht wirklich eine schwarze Lücke, vielmehr handelt es sich um eine Dunkelwolke – eine Ansammlung von Gas und Staub – mit dem Namen LDN 483. Solche Wolken sind die Geburtsstätten künftiger Sterne. Entstanden ist diese Aufnahme von LDN 483 und seinem Umfeld mit dem Wide Field Imager, einer Kamera, die sich am MPG/ESO-2,2-Meter-Teleskop am La Silla-Observatorium der ESO in Chile befindet. (more…)

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Did Men Evolve Navigation Skill to Find Mates?

Study Links Spatial Ability, Roaming Distance and Number of Lovers

A University of Utah study of two African tribes found evidence that men evolved better navigation ability than women because men with better spatial skills – the ability to mentally manipulate objects – can roam farther and have children with more mates. (more…)

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Warum sich der Sauerstoff in der Erdatmosphäre nur langsam angereichert hat

Die Dosis macht‘s: Eisen könnte die frühen Cyanobakterien vergiftet und den Start der Evolution von sauerstoffatmenden Tieren verzögert haben

Vor drei Milliarden Jahren bestand die Erdatmosphäre zu weniger als einem Promille aus Sauerstoff. Dass es heute etwa 20 Prozent sind, verdanken wir frühen Lebewesen in den Urozeanen, die trotz ihrer Winzigkeit diese umwälzende Entwicklung herbeigeführt haben. Cyanobakterien, die es in ähnlicher Form auch heute noch gibt, haben wahrscheinlich schon vor 3,5 Milliarden Jahren mithilfe der Energie des Sonnenlichts Fotosynthese betrieben und damit einen kleinen Teil des vorhandenen Kohlendioxids der frühen Atmosphäre in organische Stoffe umgesetzt. Sauerstoff entstand dabei als Abfallprodukt. Er machte nach rund zwei Milliarden Jahren die Evolution der zahlreichen heute lebenden Tiere, die Sauerstoff benötigen, erst möglich. (more…)

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Das Übersehene Steinkraut

Übersehenes Steinkraut: Diesen Namen gab die Botanikerin Marianne Magauer einer von ihr neu beschriebenen Pflanzenart, die sie im Rahmen ihrer Master- Arbeit am Institut für Botanik untersuchte. Die Studie und die Neubeschreibung der Art wurden nun im Botanical Journal of the Linnean Society publiziert.

Bei der Gattung Steinkraut (Alyssum) handelt es sich um eine große und komplizierte Gattung aus der Familie der Kreuzblütler. Viele der im Aussehen sehr variablen Arten sind noch nicht klar voneinander abgegrenzt oder überhaupt untersucht worden. Marianne Magauer konzentrierte sich in ihrer Masterarbeit auf das nach einem Gipfel der Karawanken benannte Obir-Steinkraut (Alyssum ovirense). Sein Verbreitungsschwerpunkt liegt in den Südlichen Kalkalpen, eine isolierte Population befindet sich jedoch am Hochschwab-Massiv in den Nördlichen Kalkalpen. Dazwischen liegen die silikatischen Zentralalpen, die für das kalkliebende Steinkaut eine Verbreitungsbarriere darstellen. Die Frage, wie dieses Verbreitungsmuster zustande kommt, stellten sich Univ.-Prof. Dr. Peter Schönswetter und Assistenzprofessor Dr. Božo Frajman, Marianne Magauers Betreuer aus der Forschungsgruppe Evolutionäre Systematik am Institut für Botanik. (more…)

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“Große Augen” beim Einkaufen: PsychologInnen der Universität Wien untersuchen Impulskäufe

Nicht nur Kinder machen in der Vorweihnachtszeit “große Augen” beim Einkaufen. Psychologen der Universität Wien rund um Arnd Florack zeigen, dass ImpulskäuferInnen mit einer Vergrößerung der Pupillen auf Einkaufssituationen reagieren – aber nicht nur eine beeindruckende Shopping-Erlebniswelt löst dieses Reaktion aus, sondern auch schon ein schlichtes Supermarktregal. Dazu publizieren die Forscher aktuell in PLOS ONE.

Einkaufen ist längst mehr als einfach nur die nötigsten Dinge zu besorgen. Das Erlebnis “Einkaufen” ist für viele ein beliebter Zeitvertreib geworden. Doch was passiert in uns, wenn wir einkaufen gehen? Die Psychologen Benjamin Serfas, Oliver Büttner und Arnd Florack von der Universität Wien untersuchten physiologische Reaktionen auf Einkaufssituationen. (more…)

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Der Ursprung der Sprache des Lebens

Möglicherweise neue Ebene der Genregulation entdeckt

Das Leben kennt nur eine Sprache: den genetischen Code. Dieser beschreibt, wie Informationen im genetischen Material gespeichert sind und ist für alle Lebewesen identisch – egal ob es sich um ein einfaches Bakterium oder einen Menschen handelt. Wie der genetische Code entstanden ist, ist jedoch immer noch ein Rätsel. Wichtige Hinweise zur Lösung hat in den letzten beiden Jahren das Forschungsteam von Bojan Žagrović an den Max F. Perutz Laboratories (MFPL) der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien geliefert. Die Ergebnisse sind in einer Reihe von Fachartikeln erschienen – der aktuellste im Dezember in Nucleic Acids Research. (more…)

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A Closer Look at the Perfect Fluid

Researchers at Berkeley Lab and their collaborators have honed a way to probe the quark-gluon plasma, the kind of matter that dominated the universe immediately after the big bang.

By combining data from two high-energy accelerators, nuclear scientists have refined the measurement of a remarkable property of exotic matter known as quark-gluon plasma. The findings reveal new aspects of the ultra-hot, “perfect fluid” that give clues to the state of the young universe just microseconds after the big bang. (more…)

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