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Don’t Underestimate Your Mind’s Eye

UA study finds that objects in our visual environment needn’t be seen in order to impact decision making

Take a look around, and what do you see? Much more than you think you do, thanks to your finely tuned mind’s eye, which processes images without your even knowing. (more…)

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Tübinger Forscher entdecken einen im Pflanzenreich weit verbreiteten Stickstoffsensor

Eine Erfindung der Evolution erweist sich als Erfolgsmodell

Mengenmäßig ist Stickstoff einer der wichtigsten Nährstoffe für das Wachstum pflanzlicher Organismen – von einfachen Algen bis zu hochentwickelten Blütenpflanzen. Stickstoff ist für den Aufbau aller wesentlichen Zellbausteine nötig. Eine gute Versorgung führt zu einem schnelleren Pflanzenwachstum, daher wird Stickstoff häufig als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt. Zugeführter Stickstoff wird in der Pflanzenzelle in den Chloroplasten, dem Blattgrün, in Glutamin eingebaut. Dieser Stoff fungiert als zentraler Verteiler und speist den gebundenen Stickstoff in verschiedene Stoffwechselwege ein. Forscher aus der Arbeitsgruppe von Professor Karl Forchhammer vom Interfakultären Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin haben in einer Kooperation mit Dr. Marcus Hartmann vom Tübinger Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie und Kollegen der Universität St. Petersburg diesen zentralen Knotenpunkt genauer untersucht. Sie haben entdeckt, dass pflanzliche Organismen eine Art Stickstoffsensor besitzen, der über die Bindung von Glutamin an die sogenannten PII-Signalproteine die Menge des verfügbaren Stickstoffs ermittelt. So können die Pflanzen ihr Wachstum genau steuern. (more…)

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MUPUS-Experiment: Hämmern in 500 Millionen Kilometern Entfernung

Thermalsonde entdeckt harte Eisschicht und misst Temperatur von minus 170 Grad Celsius auf Churyumov-Gerasimenko

Die Thermalsonde MUPUS, eines von zehn Experimenten auf dem Kometenlander Philae, ist auf dem Kometen Churyumov-Gerasimenko auf sehr hartes – wahrscheinlich eisreiches – Material gestoßen und hat dort eine Temperatur von circa minus 170 Grad Celsius gemessen. “Das ist eine Überraschung! Mit solch hartem Eis im Boden haben wir nicht gerechnet”, erläutert Prof. Tilman Spohn vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der das Wissenschaftler-Team der Thermalsonde leitet. (more…)

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Auf Safari im Erbgut – Gene liefern neue Einblicke in die Verbreitung von Giraffen

Giraffe  ist nicht gleich Giraffe – aktuell wird die Art in neun Unterarten unterschieden. Nun hat ein Team des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F) in Zusammenarbeit mit der Giraffe Conservation Foundation die räumliche Verbreitung der Tiere in Südafrika anhand ihres genetischen Profils genauer analysiert. Dabei stellte sich überraschenderweise heraus, dass die Kap-Giraffe auch in Nordost-Namibia und Nord-Botswana und die Angola-Giraffe auch in Nordwest-Namibia und Süd-Botswana vorkommt. Die Ergebnisse sollen zum besseren Schutz der einzigartigen Tiere beitragen und sind kürzlich im Fachmagazin „BMC Evolutionary Biology“ erschienen.

Giraffen (Giraffa camelopardalis), ein Symbol der afrikanischen Savanne und fester Programmpunkt jeder Safari, faszinieren. Im Gegensatz zu anderen Wildtieren des Kontinents sind die langhalsigen Riesen bislang jedoch wenig erforscht. Je nach Fellmuster, Verbreitung und Erbgut lassen sich neun Unterarten unterscheiden – die Angola-Giraffe (Giraffa c. angolensis) und Kap-Giraffe (Giraffa c. giraffa) sind zwei davon. (more…)

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Jupiter’s Red Spot is Likely a Sunburn, Not a Blush

The ruddy color of Jupiter’s Great Red Spot is likely a product of simple chemicals being broken apart by sunlight in the planet’s upper atmosphere, according to a new analysis of data from NASA’s Cassini mission. The results contradict the other leading theory for the origin of the spot’s striking color — that the reddish chemicals come from beneath Jupiter’s clouds. (more…)

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Bausteine des Gedächtnisses verstehen

Freiburger Neurobiologen decken räumliche und zeitliche Dynamik bestimmter Glutamat-Rezeptoren im Gehirn auf

Dr. Uwe Schulte, Dr. Jochen Schwenk und Prof. Dr. Bernd Fakler haben mit ihrem Team erstmals die große räumliche und zeitliche Dynamik in der Proteinzusammensetzung der AMPA-Rezeptoren, der wichtigsten erregenden Neurotransmitter-Rezeptoren im Gehirn, aufgedeckt. Diese Rezeptoren befinden sich in den Synapsen, den Kontaktstellen zwischen zwei Nervenzellen, und sind für die schnelle Übertragung und Verarbeitung von Informationen verantwortlich. Die Resultate zeigen eine bislang ungeahnte Vielfalt der Rezeptoren und ermöglichen es, deren jeweilige Funktionen in den verschiedenen Regionen des Gehirns zu erforschen. Die Ergebnisse haben die Biologen in der Fachzeitschrift „Neuron“ veröffentlicht. (more…)

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