Author Archives: Guest Post

Klimaschatz aus Nevada

Die Felskluft Devils Hole in den USA ist weltweit einzigartig. Sie beherbergt ein Unterwasserreservoir, in dem seit hunderttausenden von Jahren konstante Bedingungen herrschen. In einem Projekt des Wissenschaftsfonds FWF untersuchen Forscherinnen und Forscher um Christoph Spötl dieses wertvolle Klimaarchiv und sind dabei einem Rätsel auf der Spur. (more…)

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Kalt, heiß oder trocken: Anhaltende Wetterextreme durch abnehmende Sturmaktivität

Die Abnahme der Sturmaktivität in Europa, Russland, China und weiten Teilen der USA kann sich auf dortige Wetterextreme auswirken – Kälte im Winter, Hitze und Trockenheit im Sommer. Das zeigt eine neue Studie von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die beobachteten Änderungen der Sturmaktivität stehen vermutlich im Zusammenhang mit anderen Änderungen in der atmosphärischen Dynamik, wie etwa dem Jetstream – einem Band starker Höhenwinde um die nördliche Hemisphäre.
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Researchers Confirm Original Blood Vessels in 80 Million-Year-Old Fossil

Researchers from North Carolina State University have confirmed that blood vessel-like structures found in an 80 million-year-old hadrosaur fossil are original to the animal, and not biofilm or other contaminants. Their findings add to the growing body of evidence that structures like blood vessels and cells can persist over millions of years, and the data not only confirm earlier reports of protein sequences in dinosaurs, they represent a significant advance in methodology. (more…)

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Clues from Ancient Maya Reveal Lasting Impact on Environment

AUSTIN, Texas — Evidence from the tropical lowlands of Central America reveals how Maya activity more than 2,000 years ago not only contributed to the decline of their environment but continues to influence today’s environmental conditions, according to researchers at The University of Texas at Austin. (more…)

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Was das Mäuseauge dem Mäusegehirn erzählt

Tübinger Neurowissenschaftler zeigen, wie die Netzhaut Informationen ans Gehirn sendet: Bilder werden bereits im Auge ausführlicher interpretiert als bislang angenommen

Bilder werden im Auge wesentlich umfassender verarbeitet und interpretiert ¬als bisher bekannt. Tübinger Wissenschaftler haben in einer Studie die Kanäle untersucht, über die Informationen aus dem Auge ins Gehirn geleitet werden. Dabei identifizierten sie zahlreiche neue Zelltypen und stellten zudem fest, dass die Netzhaut über bis zu 40 verschiedene Kanäle ins Gehirn verfügen dürfte – doppelt so viele wie bislang angenommen. Die Ergebnisse werden im renommierten Fachjournal „Nature“ veröffentlicht. DOI: 10.1038/nature16468
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In einer anderen Dimension

Milchstraße “neu” in 3D

Mithilfe neuester technischer Methoden hat ein internationales AstronomInnenteam unter Beteiligung von João Alves von der Universität Wien erstmals Daten des ESA-Satelliten “Hipparcos” in 3D visualisiert und im Fachjournal “Astronomy & Astrophysics” veröffentlicht. Diese Darstellung enthüllt nicht nur neue Gruppierungen von Sternen in der Nachbarschaft der Sonne, sondern stellt die Existenz des “Gould Belt” in Frage – eine berühmte ringförmige Struktur von Sternen in der Milchstraße. 3D-Visualisierungen könnten darüber hinaus besondere Bedeutung für die ESA-Mission “Gaia” haben, die die Milchstraße mit bislang unerreichter Genauigkeit kartieren wird.
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