Technology

EU: Klimapolitik auf Atomkurs

Die EU setzt unbeirrt auf Kernkraft und Kohle. Ökostrom ist angeblich zu teuer. Doch Brüssel rechnet mit falschen Vorgaben.

Alle sprechen vom Atomausstieg, doch Brüssel hat ganz andere Pläne. Die EU-Kommission will 69 neue Atomkraftwerke für Europa mit einer Gesamtleistung von 104 Gigawatt. Demnach sollen etwa in Polen schon im kommenden Jahrzehnt sechs neue AKWs ans Netz gehen, weitere vier in der Tschechischen Republik. Dies enthüllte das ZDF-Magazin «Frontal21». Um die Klimaziele für 2030 zu erreichen, setzt die EU im «Referenzszenario 2013» unbeirrt auf Atomkraft, weil sie angeblich so billig ist. Doch die Rechnung der EU-Kommission geht nicht auf, wie der Bericht von «Frontal21» zeigt. Denn Brüssel rechnet mit falschen Zahlen. (more…)

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IBM Study Identifies How African Businesses Can Overcome the Technology Adoption Gap

Research reveals common challenges preventing IT progress in Africa recommends steps to overcome technology roadblocks

Nairobi, Kenya – 27 Jan 2014: IBM IBM today announced the results of a new study entitled ‘Setting the pace in Africa: How IT leaders deliver on the potential of emerging technologies’, which found that while nearly 87 percent of African IT leaders rank new technologies such as analytics, cloud, mobile and social media as being critical to business success, only 53% are pushing forward with adoption. (more…)

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Image or reality? Leaf study needs photos and lab analysis

Automated remote photography is a convenient, labor-saving research tool for tracking leaf function and doing forest research. But does photography mirror what’s actually happening on the ground? A new study finds photography accurately tracks the timing of red pigments in the fall, but the timing of green in the spring and summer — not so much.

PROVIDENCE, R.I. [Brown University] — Every picture tells a story, but the story digital photos tell about how forests respond to climate change could be incomplete, according to new research. (more…)

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Glaciers existed in Britain as late as Georgian era

New evidence indicates glaciers present 11,000 years later than believed

Research led by a scientist from the University of Exeter has shown that Britain was home to small glaciers within the last few centuries – around 11,000 years later than previously thought.

Dr Stephan Harrison of Geography has established that small glaciers almost certainly existed in the Cairngorm mountain range in Scotland as recently as the 18th century, contrary to the long held belief that Britain’s last glaciers melted around the 9th millennium BC. (more…)

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Computer Simulation of Blood Vessel Growth

Early Step toward Treatment for Diseases that Affect Blood Flow

University of Utah bioengineers showed that tiny blood vessels grow better in the laboratory if the tissue surrounding them is less dense. Then the researchers created a computer simulation to predict such growth accurately – an early step toward treatments to provide blood supply to tissues damaged by diabetes and heart attacks and to skin grafts and implanted ligaments and tendons. (more…)

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Wir haben vier Gliedmaßen, weil wir einen Bauch haben

Heute steht fest, dass alle Wirbeltiere, die über einen Kiefer verfügen, auch vier Flossen oder Gliedmaßen haben – ein Paar vorne und eines hinten. Das war nicht immer so: Im Laufe der Evolution hat sich die Anordnung von Flossen, Flügeln, Armen und Beinen verändert. Trotzdem gaben sich bereits unsere frühesten Vorfahren mit der gleichbleibenden Anordnung von zwei Paar Gliedmaßen zufrieden: Warum? Weil wir einen Bauch haben! Ein Forschungsteam der Universität Wien und des Konrad-Lorenz-Instituts stellt zu dieser Fragestellung eine neue Studie in der internationalen Zeitschrift “Evolution & Development” vor.

Wie bei vielen ungeklärten Fragen in der Evolutionsbiologie entstanden im Laufe der Zeit mehrere hypothetische Modelle, um den Ursprung der paarigen Gliedmaßen bei den Kiefermäulern – im Fachjargon Gnathostomata – zu erklären. Unter Kiefermäuler versteht man alle Tiere mit Rückgrat und Kiefer, sowohl die lebenden als auch die ausgestorbenen. “Ausgenommen davon sind jedoch  Neunaugen und Schleimaale. Obwohl diese beiden Fischarten weder über Kiefer noch paarige Flossen verfügen, sind bei ihnen vom Rücken bis zum Schwanz entlang der Mittellinie Rückenflossen vorhanden”, sagt Brian Metscher vom Department für Theoretische Biologie der Universität Wien. Jeder Erklärungsansatz, warum das so ist, muss nicht nur die fossilen Belege berücksichtigen, sondern auch die Feinheiten der frühen Entwicklung von Flossen und Gliedmaßen. (more…)

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Bats Use Water Ripples to Hunt Frogs

AUSTIN, Texas — As the male túngara frog serenades female frogs from a pond, he creates watery ripples that make him easier to target by rivals and predators such as bats, according to researchers from The University of Texas at Austin, the Smithsonian Tropical Research Institute (STRI), Leiden University and Salisbury University.

A túngara frog will stop calling if it sees a bat overhead, but ripples continue moving for several seconds after the call ceases. In the study, published this week in the journal Science, researchers found evidence that bats use echolocation — a natural form of sonar — to detect these ripples and home in on a frog. The discovery sheds light on an ongoing evolutionary arms race between frogs and bats. (more…)

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(R)Evolution des Währungssystems durch Bitcoins?

Als die Finanzkrise 2009 die breite Öffentlichkeit erreicht, ist klar: Es gibt ein Problem mit dem globalisierten Wirtschaftssystem. Staaten sind in einem historisch einmaligen Maße von Finanzmärkten abhängig und Reformvorschläge wie die Tobinsteuer werden aus genau diesem Grund verworfen. Ein Vorschlag jedoch setzt sich immer mehr durch, der nicht von Staaten abhängig ist: Die Revolution des Währungssystems durch rein elektronisches und dezentrales Geld: „Bitcoins“.

Im Oktober 2008 stellte Satoshi Nakamoto in einer Newsgroup seine Idee einer elektronischen Währung vor, die auf einem Netzwerk von Servern ohne jegliche zentrale Autorität basiert. Das Netzwerk soll neben der Anonymität auch die eindeutige Zuordnung von Besitz und Transaktionen sichern. Über Nakamoto, sehr wahrscheinlich ein Pseudonym, ist noch nicht einmal bekannt, ob es sich um eine oder mehrere Personen handelt. Aber mit der Open-Source-Software „Bitcoin-QT“ hat er eine alternative Währung geschaffen, die in ihrer Gesamtheit inzwischen knapp 12 Milliarden Dollar wert ist (entspricht dem isländischen Bruttoinlandsprodukt von 2012) und das gesamte Währungssystem in Frage stellt. (more…)

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