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Jesus würde Bio kaufen

WWF präsentiert Tipps und Fakten für umweltfreundliche Ostern

Berlin – Hase, Ei und Fischgericht – Ostern ist ein Fest der Traditionen. Damit es auch für die Umwelt feierlich wird, präsentiert der WWF Fakten und praktische Tipps rund ums Osterfest.

Osterhase in Gefahr: Er kommt jedes Jahr und niemand weiß genau wieso. Es gibt verschiedene Theorien, warum ein Hase zu Ostern Eier bemalt und sie dann in den Gärten versteckt. Sicher ist, dass es für den wahren Osterhasen – den Feldhasen – nicht gut aussieht: Seit den 1960er Jahren gerät er immer stärker unter Druck. Wichtigster Grund ist laut WWF die intensive Landwirtschaft. Große Monokulturen ohne Rückzugsräume nehmen ihm den Lebensraum, gleichzeitig vernichten Pestizide seine Futterpflanzen. Mittlerweile ist Meister Lampe in vielen Regionen nur noch selten anzutreffen und steht sogar auf der Roten Liste. (more…)

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Welchen Fisch zum Fest?

WWF: Silvesterkarpfen und Katerrollmops ökologisch unbedenklich

Neben der klassischen Weihnachtsgans gehören  auch Lachs und Meeresfrüchte längst zum festlichen Menü an Weihnachten und zum Jahreswechsel. Wer auch der Meeresumwelt ein Geschenk machen möchte, greift beim Weihnachtseinkauf zu Lachs aus Biozucht oder MSC-zertifiziertem Wildlachs. Damit ist sichergestellt, dass der Lachs umweltverträglich gezüchtet wurde bzw. nicht aus überfischten wilden Beständen stammt.

Bei vielen „Edelfischen“ rät der WWF dagegen vom Verzehr ab: Die Bestände von Schwertfisch und Rotem Snapper stehen unter hohem Fischereidruck, außerdem enden beim Fang oft auch Meeresschildkröten und Delfine als Beifang an Langleinen und Treibnetzen. Ähnliche Probleme prägen die Fischerei auf Gelbflossenthunfisch, hier bieten jedoch Herkunft und Fangmethode eine gute Orientierung: Angelrute und Handleine sind traditionelle umweltverträgliche Fangarten, mit denen Fische einzeln gefangen werden und andere Meerestiere, wie Meeresschildkröten und Haie, verschont bleiben. (more…)

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