Tag Archives: amur tiger

„Sturkopf“ wieder in Freiheit

510 plus Eins: Tiger-Teenager in Russland wieder ausgewildert

Mit einem Sprung in die Freiheit! Nach seinem mehrmonatigen Aufenthalt in der Tiger-Auffangstation Utyos  wurde der Amur-Tiger „Uporny“ („Sturkopf“) im Anyuisky-Nationalpark wieder in die Freiheit entlassen. Um gefährliche Zwischenfälle und Konflikte zu verhindern war der halbwüchsige Tiger  im Herbst vergangenen Jahres in der russischen Provinz  Khabarovsky eingefangen worden. Er hatte sich in der Nähe  einer  Siedlung herumgetrieben und mehrere Hunde gerissen. Mit Unterstützung des WWF war das damals extrem abgemagerte Tier von Veterinärmedizinern untersucht und in der Station wieder aufgepäppelt worden. Seinen Namen erhielt der Tiger-Teenager von WWF-Mitarbeitern aufgrund seines widerspenstigen Charakters.
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Stechen für die Umwelt

WWF startet Tattoo-Kampagne / Motive zeigen bedrohte Tierarten

Berlin/Moskau – Diese Aktion geht unter die Haut: Um auf den weltweiten Artenschwund aufmerksam zu machen, hat der WWF Russland eine Tattoo-Kampagne ins Leben gerufen. Hierzu haben sich die Umweltschützer mit 14 bekannten Tattoo-Künstlern zusammengetan, von denen jeder ein Motiv einer bedrohten Tierart entwickelt hat. Alle Interessierten, die sich eine der Vorlagen stechen lassen möchten, können sich bis zum 1. September unter www.wildtattoo.ru/en bewerben und sich so die Chance auf  eines der Tiere sichern. Das Besondere: Jedes Motiv wird nur einmal gestochen. Die Auserwählten können sich somit über ein echtes Unikat auf ihrer Haut freuen. (more…)

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„Gold“ für die tierischen Athleten

Zum Start der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver: WWF präsentiert Rekorde aus dem Tierreich.

Wenn am 12. Februar die Olympischen Winterspiele in Vancouver beginnen blickt die Welt gebannt nach Kanada und fiebert sportlichen Sensationen entgegen. Doch bei aller Bewunderung für die menschlichen Athleten, im Vergleich zu den Höchstleistungen im Tierreich verblasst der Glanz manch einer Goldmedaille: Pottwale tauchen bis zu 2500 Meter tief, Gletscherflöhe produzieren ihr eigenes Frostschutzmittel, der Amur-Tiger trotzt Temperaturen von bis zu 45 Grad unter Null und ein Schneeleopard kann 16 Meter weit springen. „All diese rekordverdächtigen Leistungen und Fähigkeiten sind evolutionär als Folge der Anpassung an einen bestimmten Lebensraum entstanden“, sagt Volker Homes, Leiter Artenschutz beim WWF Deutschland.  „Extreme Lebensräume, wie etwa Arktis und Antarktis, die Tiefsee oder das Hochgebirge, erfordern extreme Fähigkeiten.“ Diese Vielfalt gälte es, so der WWF, zu bewahren. Denn Klimawandel, Lebensraumzerstörung und Wilderei machten auch vor den extremsten Ökosystemen des Planeten nicht hal (more…)

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