Wissenschaftler des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums in Frankfurt haben in Zusammenarbeit mit weiteren Senckenberg-Standorten und deutschen Partnerinstitutionen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Häufigkeit verschiedener Tier- und Pflanzengruppen in Deutschland untersucht. Erstmals wurden dabei Bestandstrends von sehr unterschiedlichen Artengruppen miteinander verglichen. Dabei fanden sie heraus, dass Vögel, Schmetterlinge und Käfer bereits auf den Klimawandel reagieren. Die Studie ist kürzlich im Fachjournal „Biological Conservation“ erschienen.(more…)
The Venus’ flower basket sea sponge has hair-like appendages that hold it in place on the sea floor. Research led by Brown University engineers shows that the internal structure of those fibers is fine-tuned for strength. The findings from this natural system could inform the engineering of load-bearing structural members.(more…)
Dr. Mieke Roscher hat seit kurzem an der Kasseler Universität die bundesweit erste Professur für die Geschichte der Beziehungen zwischen Tieren und Menschen (Human-Animal Studies) inne. Die Juniorprofessorin betrachtet Tiere nicht mehr nur als Objekte, sondern als eigene treibende Kraft, die die Geschichte der Menschheit beeinflusst.(more…)
Hoch allergene Pflanze Ragweed mit enormem Ausbreitungspotenzial in Europa
Ragweed – auch bekannt als Ambrosie – gehört zu den Pflanzen mit dem am stärksten allergieauslösenden Pollen. Diese aus Nordamerika eingeschleppte Art breitet sich seit einigen Jahrzehnten auch in Mitteleuropa aus. Ein internationales ForscherInnenteam um Franz Essl vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien hat in einer neuen Studie herausgefunden, dass die durch den Klimawandel begünstigte Verbreitung der Pflanze eine massive Zunahme der Pollenbelastung verursacht – bis zum Jahr 2050 soll sie sich gar vervierfachen. Die Ergebnisse der Studie erscheinen aktuell im renommierten Fachmagazin “Nature Climate Change”.(more…)
Der 34. Bericht an den Club of Rome thematisiert die Zukunft der tropischen Regenwälder
Berlin – Der Klimawandel und die industrielle Landwirtschaft werden immer stärker zum Waldkiller, dies ist die zentrale Botschaft des neuen Berichts an den Club of Rome. Claude Martin, langjähriger Generaldirektor des WWF International, liefert darin einen Zustandsbericht über die tropischen Regenwälder der Welt und wagt eine Prognose zu deren Zukunft. Fast die Hälfte der Tropenwälder sei bereits dem Hunger nach Land, Holz, Fleisch und anderen Agrarprodukten zum Opfer gefallen. Mit dem fortschreitenden Klimawandel werde der Wald zunehmend in die Zange genommen. Dürren und Waldbrände werden zunehmen. Das treffe besonders Gebiete, die ohnehin durch wachsende Soja- oder Palmölplantagen und immer größere Rinderherden massiv unter Druck geraten seien. „Das Zusammentreffen von Agrarindustrie, Klimawandel und Zerstückelung der Flächen durch Straßen ist ein tödlicher Giftcocktail“, so Claude Martin. „Wenn die Regenwälder verschwinden, kippt unser Klima und wenn wir den Klimawandel nicht bremsen, werden die Tropenwälder kaum zu retten sein.“(more…)
Zum 22. Mal wird morgen Abend der Alexander von Humboldt-Gedächtnispreis verliehen. Mit diesem Preis ehrt die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung den besten wissenschaftlichen Artikel in einer Senckenberg-Publikation. Auch für den besten populärwissenschaftlichen Beitrag im Senckenberg-Wissenschaftsmagazin „Natur – Forschung – Museum“, gibt es morgen eine Auszeichnung: den Hanns Christian Schroeder-Hohenwarth-Preis.(more…)
The discovery of a single anatomical difference between males and females of a species of Stegosaurus provides some of the most conclusive evidence that some dinosaurs looked different based on sex, according to new research.
Princeton University research published in the journal PLoS ONE found that the back plates of the species Stegosaurus mjosi came in two varieties that indicated the animal’s sex — short and wide, and tall and narrow. Females had one type of plate and males donned the other. The lack of a particular female-specific bone tissue found in birds and some dinosaurs, however, made it difficult to determine which sex had which plate type.(more…)