Blog

Vom Moos in die Maus

Universität Freiburg kooperiert mit einem biopharmazeutischen Unternehmen bei Therapieansätzen gegen Nierenerkrankungen

Die Professur für Pflanzenbiotechnologie der Universität Freiburg und das biopharmazeutische Unternehmen Greenovation Biotech GmbH in Heilbronn haben eine Kooperation begonnen, um die Wirksamkeit eines biotechnologisch in Moos hergestellten menschlichen Proteins in Mäusen zu erforschen. Das Moos Physcomitrella patens kann in geschlossenen Behältern, zum Beispiel in Bioreaktoren mit einem Volumen bis zu 500 Litern, kultiviert werden. Es kann darin komplexe Proteine produzieren – so genannte Glykoproteine, die als Biopharmazeutika zur Behandlung von menschlichen Krankheiten dienen. (more…)

Read More

Körpergröße war schon immer individuell

Tübinger Wissenschaftler zeigt in internationaler Studie: Auch unsere frühesten Vorfahren waren unterschiedlich gebaut

Schon die frühesten Vertreter unserer Gattung Homo unterschieden sich in Körpergröße und Statur stark voneinander: Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Wissenschaftlern der Universitäten Tübingen und Cambridge. Bislang war wenig über Gewicht und Körperlänge unserer Vorfahren bekannt, die zwischen 2,5 und 1,5 Millionen Jahren vor heute lebten. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits zu dieser Zeit die für heutige Menschen typische große Bandbreite zu finden ist, sagt Manuel Will, Ko-Autor der Studie und Doktorand der Tübinger Abteilung für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie. „Diese Erkenntnis birgt wichtige Implikationen für die Evolution unserer Gattung.“ Die Studie wurde gestern online im Journal of Human Evolution veröffentlicht. (more…)

Read More

Asiatische Buschmücke auf dem Vormarsch

Wissenschaftler des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums und der Goethe-Universität haben in Zusammenarbeit mit weiteren deutschen Kollegen Verbreitungsmodelle der invasiven Asiatischen Buschmücke erstellt. Die Mückenart ist ein potentieller Überträger von Erregern für Infektionskrankheiten wie dem Denguefieber oder dem West Nil-Virus. In der kürzlich im Fachjournal „Parasitology Research“ erschienenen Studie identifizierten die Wissenschaftler neue Gefahren-Hotspots in Südhessen, dem Saarland und dem nördlichen Nordrhein-Westfalen und empfehlen eine gründliche Überwachung der eingewanderten Insektenart. (more…)

Read More

From the Lab to Your Digital Device, Quantum Dots Have Made Quantum Leaps

Berkeley Lab’s nanotechnology enlivens Nanosys’ displays, enhancing the color and saving energy.

Outside his career as a noted nanochemist, Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab) director Paul Alivisatos is an avid photographer. To show off his photos, his preferred device is a Kindle Fire HDX tablet because “the color display is a whole lot better than other tablets,” he says. (more…)

Read More

Mikroben nutzen winzige Magnete als Batterie

Tübinger Geomikrobiologen entdecken, wie Bakterien Eisenminerale als Energiespeicher einsetzen können

Mikroorganismen haben die bemerkenswerte Fähigkeit, in fast jeder noch so unwirtlichen Umgebung leben und überleben zu können. Aus praktisch jedem Material gelingt es Spezialisten aus dieser Gruppe, Energie zu gewinnen – zum Beispiel aus Eisen. Nun haben Geomikrobiologen vom Zentrum für Angewandte Geowissenschaften der Universität Tübingen entdeckt, dass einige Eisen verwertende Bakterien Eisenminerale auch als Energiespeicher verwenden. Sie können winzige magnetische Partikel, Magnetitnanopartikel, die natürlicherweise in vielen Böden und Sedimenten vorkommen, als wieder aufladbare Batterie nutzen. Die Wissenschaftler veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift Science.   (more…)

Read More