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Werkzeug oder kein Werkzeug? Das ist hier die Frage

Kakadus denken ökonomisch und treffen Entscheidungen je nach “Marktsituation”

Flexibler Werkzeuggebrauch bei Tieren steht in enger Verbindung mit intelligenten mentalen Prozessen wie zum Beispiel die Fähigkeit Handlungen zu planen. KognitionsbiologInnen von der Universität Wien und der Veterinärmedizinischen Universität Wien erforschten Entscheidungsfähigkeit und Werkzeuggebrauch bei einer indonesischen Kakadu-Art und fanden heraus, dass die Tiere offenbar sorgfältig abwägen: Sofort verfügbares Futter fressen oder doch lieber warten und ein Werkzeug verwenden, um damit an ein anderes Futter zu kommen? Dabei hinterfragen die Vögel auch Details wie Qualitätsunterschiede beim Futter oder den Sinn des Einsatzes von Werkzeugen.

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Where is my Tom & Jerry?

Yahoo is unlucky. Even the smartest and youngest CEO and a Google veteran Marissa Mayer could not save it. She was hired in 2012 with the sole purpose to bring Yahoo to a powerful position to compete with the search giant Google and social media Facebook. But far away from achieving any success, the company is now on its way to ‘non-existence’. The ‘doomsday’ just arrived. Yesterday telephone company Verizon acquired Yahoo’s operating business for approximately $4.83 billion in cash. (more…)

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A new way to get electricity from magnetism

‘Inverse spin Hall effect’ works in several organic semiconductors

By showing that a phenomenon dubbed the “inverse spin Hall effect” works in several organic semiconductors – including carbon-60 buckyballs – University of Utah physicists changed magnetic “spin current” into electric current. The efficiency of this new power conversion method isn’t yet known, but it might find use in future electronic devices including batteries, solar cells and computers. (more…)

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Das Ei, das aus der Kälte kam – Wie sich Tigermücken für den Winter rüsten

Die Asiatische Tigermücke breitet sich von Südeuropa Richtung Norden aus und überträgt Viren, die für den Menschen gefährlich sind. Gebremst wird sie nur durch die kühleren Temperaturen in Nordeuropa. Um mehr über ihre Mechanismen der Kältetoleranz zu erfahren, haben WissenschaflerInnen des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums und der Goethe-Universität Eier dieser Plagegeister unter dem Elektronenmikroskop analysiert. Die Ergebnisse der jüngst im „Journal of Vector Ecology“ erschienenen Studie sollen helfen, die zukünftige Verbreitung der Mücken besser zu modellieren. (more…)

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After legal-ivory experiment, black markets thrive from greater demand, less risk

To curb the destructive illegal ivory trade, the Convention on the International Trade in Endangered Species (CITES) announced in 2008 that it would suspend its ban on the international trade in ivory to allow a one-time legal sale of 108 metric tons of stockpiled ivory to China and Japan from four African nations. This partial-legalization was intended to flood the Asian market with legal ivory, driving black-market purveyors and the poachers who supply them out of business. (more…)

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Hunting for Dark Matter’s ‘Hidden Valley’

Berkeley Lab’s Kathryn Zurek wants to make sure we’re looking in the right places.

Kathryn Zurek realized a decade ago that we may be searching in the wrong places for clues to one of the universe’s greatest unsolved mysteries: dark matter. Despite making up an estimated 85 percent of the total mass of the universe, we haven’t yet figured out what it’s made of. (more…)

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Kannibalismus unter den späten Neandertalern im nördlichen Europa

Ein Forscherteam unter Tübinger Beteiligung entdeckt an Funden aus den Höhlen von Goyet in Belgien zudem Hinweise auf Gebrauch der Menschenknochen als Werkzeuge

An Neandertalerknochen aus der Ausgrabungsstätte in den Höhlen von Goyet in Belgien hat ein internationales Forscherteam klare Belege für intentionelle Schlachtungen gefunden. Dies ist der erste Nachweis von Kannibalismus unter Neandertalern im nördlichen Europa. Die Skelettüberreste wurden mit Hilfe der Radiokarbonmethode auf ein Alter von ca. 40.500 bis 45.500 Jahren bestimmt. Diese späten Neandertaler verwendeten die Knochen ihrer Mitmenschen auch als Werkzeuge, mit denen sie Steinwerkzeuge nachbearbeiteten. Vom Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen waren Professor Hervé Bocherens und Professor Johannes Krause als auch von der Universität Tübingen Cosimo Posth und Christoph Wißing an den Untersuchungen beteiligt. Bei der neuen Auswertung der Fundsammlung aus der „Troisième caverne“ von Goyet flossen die Ergebnis-se verschiedener Disziplinen mit ein, 99 bisher unbestimmte Knochenfragmente konnten eindeutig als Überreste von Neandertalern identifiziert werden. Damit erbrachte die Fundstelle den größten Bestand an Neandertaler-Überresten im nördlichen Europa. Durch die komplette Analyse der Mitochondrien-DNA von zehn Neandertalern verdoppelten die Forscher den genetischen Datenbestand zu dieser vor rund 30.000 Jahren ausgestorbenen Menschenart. Sie bestätigten die Ergebnisse vorhergehender Studien, die untereinander eine geringe genetische Vielfalt – beziehungsweise eine enge Verwandtschaft – der späten Neandertaler in Europa ergeben hatten. Die neuen Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht. (more…)

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