Tag Archives: todeszonen

Sauerstoffkrisen in der Adria sind nicht nur vom Menschen verursacht

Langzeitveränderungen in marinen Lebensgemeinschaften im Fokus der Forschung

Marine Todeszonen sind nicht ausschließlich ein Phänomen der letzten Jahre. Paläontologen der Universität Wien um Martin Zuschin haben aus 500 Jahre alten Sedimentkernen der nördlichen Adria auch frühere Sauerstoffkrisen des Mittelmeeres abgelesen – und zwar aus Schwankungen im Auftreten der “Körbchenmuschel”, einer tierischen Überlebenskünstlerin, die bei Sauerstoffmangel ihre Stoffwechseltätigkeit umstellt. Ihre Ergebnisse, die sie in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift “Geology” publizieren, belegen aber auch, dass die Eutrophierung, also vom Menschen verursachter Nährstoffüberschuss in den Meeren, die Situation der Adria klar verschärft.

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NABU zählt wieder mehr Wisente

NABU-Artenschutzprojekt im Kaukasus zeigt Erfolge

Die Zahl der Kaukasischen Bergwisente ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten von 150 auf 850 Tiere gestiegen. Die aktuelle Zählung ergab zudem, dass seit der letzten Erfassung im August 2012 mindestens 10 bis 15 Prozent mehr Jungtiere hinzukamen. Dieser Anstieg spricht dafür, dass sich die Population sehr gesund entwickelt. (more…)

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