Neues Verfahren macht Speichern und kontrolliertes Freisetzen von pharmazeutischen Stoffen im Körper möglich
Medikamente in genauer Dosierung lokal begrenzt im Körper anwenden – das ist nun dank einer Erfindung von Freiburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern möglich. Eine Nachwuchsforschungsgruppe des Exzellenzclusters BrainLinks-BrainTools der Albert-Ludwigs-Universität um Dr. Maria Asplund und ihren Doktoranden Christian Böhler liefert die Grundlage für ein neues molekulares Speicherverfahren, das in absehbarer Zeit klinisch einsetzbar sein könnte. Den Mikrosystemtechnikern, Elektrotechnikern und Materialwissenschaftlern ist es gelungen, eine Verbindung aus organischen und anorganischen Stoffen zu erzeugen, die sich für eine kompakte Lagerung von pharmakologisch wirksamen Substanzen besonders gut eignet. Die Studie in Zusammenarbeit mit dem Team von der Professur für Nanotechnologie um Prof. Dr. Margit Zacharias vom Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Universität Freiburg ist in dem Journal „Scientific Reports“ erschienen.
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