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Umweltverschmutzung stresst arktische Tierwelt

Überreste verlassener Kohleminen in der Arktis beeinflussen Stressverhalten und Physiologie junger Gänse

Vom Menschen verursachte Umweltverschmutzung kann weitreichende Folgen für die Fortpflanzung und das Überleben von Tieren haben. VerhaltensbiologInnen Isabella Scheiber von der Universität Wien und Brigitte Weiß von der Universität Leipzig haben gemeinsam mit WissenschafterInnen der Universität Groningen und der Universität Wageningen gezeigt, dass sich Verschmutzungen durch längst aufgegebene Kohleminen negativ auf Stressverhalten und physiologische Prozesse junger Gänse auswirken. Die Ergebnisse dieser Studie erscheinen aktuell in der renommierten Zeitschrift “Proceedings of the Royal Society B”.

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Tibetische Hochebene hob sich später als gedacht

Forscherin der Universität Tübingen setzt die Höhe des Plateaus im Eozän vor 40 Millionen Jahren 1.500 Meter niedriger als heute an

Die tibetische Hochebene liegt heute auf einer Höhe von durchschnittlich 4.500 Metern über dem Meeresspiegel und ist die größte aktive Gebirgsbildungszone der Erde. Bisherige Analysen hatten meist ergeben, dass das Plateau bereits im Eozän vor rund 40 Millionen Jahren annähernd so hoch war wie heute. (more…)

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