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Lebensqualität für die Zukunft

Anna Oberrauch, Doktoratsstipendiatin am Institut für Geographie, engagierte sich zwei Jahre mit Jugendlichen in dem Projekt LQ4U. Die Sensibilisierung für zukunftsorientiertes Handeln und Denken, um nachhaltige Lebensqualität zu erreichen, stand dabei im Zentrum ihrer Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern.

Das Hauptziel des Teams der Forschungs-Bildungs-Kooperation war es, gemeinsam mit Jugendlichen Lebensqualität zu erforschen. Die Idee zu diesem Forschungsprojekt mit dem Titel „Nord- und Südtiroler Jugendliche entwickeln Zukunftsvisionen zum Nachhaltigkeitsziel Lebensqualität“ stammt vom Projektleiter Dr. Lars Keller. Den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist es ein Anliegen, dass Untersuchungen zur Lebensqualität die subjektiven Sichtweisen der Bewohnerinnen und Bewohner miteinbeziehen, wobei vor allem die Perspektive der Jugendlichen großer Aufmerksamkeit bedarf. Als Entscheidungsträger von morgen sind sie am längsten von den heutigen politischen Bestimmungen betroffen. Gefördert wurde dieses Projekt von der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol, Abteilung Bildungsförderung, Universität und Forschung sowie dem Doktoratsstipendium aus der Nachwuchsförderung der Universität Innsbruck. (more…)

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Mit dem Computer gegen Lawinen

Innsbrucker Informatiker unterstützen mit zwei Forschungsarbeiten den Tiroler Lawinenwarndienst. Ziel ist es, dem Warndienst seine Arbeit zu erleichtern. Ein aus einer Masterarbeit hervorgegangenes Programm ist bereits im produktiven Einsatz und beschleunigt die Arbeit der Lawinenexperten.

Laut Saisonbericht der österreichischen Lawinenwarndienste starben in der vergangenen Wintersaison 27 Personen durch Lawinen, 58 Personen wurden verletzt. Auch im laufenden Winter gab es bereits Lawinentote. Schaut man sich die Zahlen im langjährigen Durchschnitt an, so erkennt man trotz des drastischen Anstieges an Wintersportlern, die sich im freien Skigelände aufhalten, einen gleichbleibenden Trend. Dies verdeutlicht u.a. die Bedeutung der Lawinenwarndienste: Für die Einschätzung der Lawinengefahr sind in Tirol der Lawinenwarndienst, in den einzelnen Gemeinden die Lawinenkommissionen zuständig. Mit zwei Forschungsarbeiten unterstützen Innsbrucker Informatik-Studenten den Lawinenwarndienst in der täglichen Arbeit. Das Ergebnis einer der beiden Arbeiten ist bereits im produktiven Einsatz. „Ein wichtiger Teil der Arbeit des Lawinenwarndienstes sowie der Lawinenkommissionen ist die genaue Analyse der Schneedecke und deren Interaktion mit dem aktuellen Wettergeschehen“, erklärt DI Robert Binna, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Datenbanken und Informationssysteme (DBIS) am Institut für Informatik. (more…)

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