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Gib der künstlichen Zelle Zucker

Freiburger Biologen sind Teil des Kollaborationsprojekts SynGlycTis, das eine Förderung von 1,9 Millionen Euro erhält

Das Kollaborationsprojekt „Synthetische Glykobiologie – neue Strategien zur Herstellung und Funktionalisierung von Protozellen und Protogeweben“ war im Förderprogramm ERASynBio der Europäischen Union erfolgreich und erhält insgesamt etwa 1,9 Millionen Euro. In SynGlycTis arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Dänemark, Deutschland, England, Frankreich und Österreich zusammen, unter ihnen die Arbeitsgruppe des Freiburger Juniorprofessors Dr. Winfried Römer. Das Freiburger Team bekommt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung etwa 400.000 Euro von der Fördersumme und wird drei Jahre lang gefördert. Die Wissenschaftler des Projekts SynGlycTis wollen so genannte Protozellen herstellen und deren Verhalten untersuchen. (more…)

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Schadtier und Nützling zugleich

Wissenschaftler des Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut in Müncheberg haben gemeinsam mit deutschen und afrikanischen Kollegen die Verbreitung und Ernährungsweise von Pflanzenwespen in Afrika untersucht. Die Larven der Tiere ernähren sich von Lebensmittel- und Futterpflanzen und können dadurch deren Ernte schädigen. Eine der Arten könnte aber auch als biologische Maßnahme gegen die invasive „Tagblume“ (Commelina communis) eingesetzt werden, die sich in Teilen Europas und Nordamerikas ausbreitet. Die Studie ist in der „Deutschen Entomologischen Zeitschrift“ erschienen. (more…)

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Unique sense of ‘touch’ gives a prolific bacterium its ability to infect anything

New research has found that one of the world’s most prolific bacteria manages to afflict humans, animals and even plants by way of a mechanism not before seen in any infectious microorganism — a sense of touch. This unique ability helps make the bacteria Pseudomonas aeruginosa ubiquitous, but it also might leave these antibiotic-resistant organisms vulnerable to a new form of treatment. (more…)

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Kohlendioxid-Aufnahme von Pflanzen einfach errechnen

Wie viel Kohlendioxid Landpflanzen weltweit binden, ist ein entscheidender Faktor für ein besseres Verständnis des Klimawandels. Eine einfache, aber höchst hilfreiche Formel zur Berechnung der pflanzlichen Bruttoprimärproduktivität fand ein Forschungsteam unter Mitwirkung von Georg Wohlfahrt vom Institut für Ökologie. Sie berichten darüber aktuell im Fachmagazin PNAS. (more…)

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Grüne Lunge des Planeten verändert sich

Internationales Forschungsteam wertet Satellitendaten aus, die weltweit veränderte Wachstumsperioden zeigen

Entwickeln sich im Frühjahr die Blätter und Knospen immer früher? Und hängen die Blätter im Herbst länger an den Bäumen? Bleiben die Steppen länger grün und werden die Savannen grüner? Tatsächlich haben sich in den vergangenen Jahrzehnten die Wachstumsperioden überall auf der Erde geändert. Dies hat ein Forschungsteam der Universitäten Freiburg, Frankfurt und Otago/Neuseeland anhand von Satellitendaten herausgefunden. Wie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „Nature Climate Change“ berichten, sind Folgen für Wechselbeziehungen zwischen Arten, das Funktionieren von Ökosystemen, die Landwirtschaft sowie den Kohlendioxid- und Energieaustausch zwischen der Erde und der Atmosphäre zu erwarten. (more…)

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Zeit im Universum messen

ForscherInnen legen Fundament für astrophysikalische Uhr in unserer Galaxie

Bedeutende astrophysikalische Ereignisse in unserer Milchstraße, wie kosmische Explosionen, können mithilfe radioaktiver Isotope zeitlich zugeordnet werden. ForscherInnen der Universität Wien, der Technischen Universität Wien, der Australian National University (ANU) und des Paul-Scherrer-Instituts in der Schweiz ist es gelungen, die Halbwertszeit des radioaktiven Eisen-60-Isotops genau zu bestimmen. Damit legen sie den Grundstein für eine präzise astronomische Uhr zur Erfassung von Zeitabläufen im Universum. Die Arbeit war Teil eines experimentellen Astrophysikprogramms an der Beschleunigeranlage VERA der Universität Wien und wurde zu einem Highlight des renommierten Fachjournals “Physical Review Letters” gewählt. (more…)

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