Auch die Moorfrösche machen sich auf den Weg

Im Osten tagsüber Sonne, nachts aber Frost

Nun sind auch die Moorfrösche unterwegs. „Samstagfrüh hatten wir aufgrund der milden Witterung und des Regens am Vortag 200 Moorfrösche in den Fangeimern an der Börnicker Chaussee in Bernau“, meldet zum Beispiel Andreas Krone vom NABU Barnim. Ähnliches Bild einige Kilometer weiter östlich im Kreis Märkisch Oderland. Dort waren laut Thorsten Schönbrodt vom NABU Müncheberg am Freitagabend „rund 20 Teichmolche und 15 Moorfroschmännchen unterwegs.“

Moorfrosch. Image credit: NABU.de

Moorfrosch. Image credit: NABU.de

Doch dann ließ das sonnige Vorfrühlingswetter am Wochenende die Amphibien im Osten wieder stoppen. Ohne Wolkenschutz kühlt es sich nachts stärker ab und so sanken die Temperaturen an die Frostgrenze oder sogar darunter. An Amphibienwanderungen ist daher zunächst nicht zu denken. Auch im Westen sieht es mit Ausnahme des Niederrheins eher schlecht aus. In der zweiten Wochenhälfte wird es dann wieder regnerisch und die Chancen für die Amphibien verbessern sich.

*Source: NABU.de

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